Die Pittsburgh Penguins haben den ersten Sieg gegen die Ottawa Senators im Playoff-Halbfinale der NHL eingefahren. Ohne den deutschen Nationalspieler Tom Kühnhackl gewann der Titelverteidiger Spiel zwei der "Best-of-Serie" mit 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) und glich zum 1:1 aus.
Das erste Duell hatte Pittsburgh ebenfalls auf eigenem Eis mit 1:2 nach Verlängerung verloren. Spiel drei steigt am Donnerstag (02:00 Uhr MEZ) in Ottawa.
Phil Kessel gelang sechs Minuten vor dem Ende mit seinem sechsten Playoff-Tor der Siegtreffer. "Er hat den Unterschied heute gemacht", erklärte Penguins-Torhüter Marc-André Fleury. Der Goalie war mit 23 Paraden selbst ein wichtiger Faktor im Team von Trainer Mike Sullivan. Auch dieser hob Kessels Leistung lobend hervor: "Er gibt alles. Er will gewinnen. Ehrlich gesagt, glaube ich, bekommt das gesamte Team durch ihn noch mal einen Schub."
Wichtiges Trio lässt Sullivan ratlos wirken
Insgesamt war er mit dem Auftritt seiner Penguins zufrieden: "Es war von Anfang bis Ende eine überzeugende Leistung", so Sullivans Urteil hinterher.
Allerdings bangen die Penguins um drei Leistungsträger. Neben Patric Hornqvist, der bereits vor der Partie passen musste, verletzten sich Bryan Rust und Justin Schultz im ersten Drittel. "Ich kann nicht sagen, was mit ihnen ist", sagte Sullivan. Kühnhackl kam wie schon im ersten Match gegen die Senators nicht zum Einsatz und sah den Sieg von der Tribüne aus.







































