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Bénes: Hoch gelobt und sofort gebremst

László Bénes (M.) erzielte das Tor des Tages gegen die Hertha
László Bénes (M.) erzielte das Tor des Tages gegen die Hertha
Foto: © getty, Maja Hitij
06. April 2017, 12:31

Erster Startelf-Einsatz, erstes Tor: Für László Bénes hätte das Spiel gegen Hertha BSC Berlin (1:0) nicht besser verlaufen können. Bei der Borussia versucht man nun tunlichst, den 19-Jährigen nicht allzu sehr ins Rampenlicht zu stellen.

Ein Dreivierteljahr ist der junge Slowake erst in Mönchengladbach, deutsch spricht Bénes allerdings bereits "sehr gut". Das bescheinigte zumindest Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Eine Kostprobe seiner Sprachkünste blieb Bénes im Anschluss an sein umjubeltes Startelf-Debüt in der Bundesliga schuldig.

Der Teenager schwieg nach seinem Siegtreffer, dafür sprachen andere - über ihn. "Er will Fußball spielen, keine Interviews geben", übernahm Eberl das Wort für den 19-Jährigen. "Dass László im ersten Spiel von Beginn an Stärke zeigt, ist beeindruckend", so der 43-Jährige, der Bénes im vergangenen Sommer vom slowakischen Erstligisten MŠK Žilina an den Niederrhein geholt hatte.

77 seiner 85 Pässe kamen gegen die Hertha an - das entspricht einer beeindruckenden Quote von rund 90 Prozent. Vor allem das Zusammenspiel mit Mohamoud Dahoud funktionierte auf Anhieb. Nach 85 Minuten war der Arbeitstag des Slowaken beendet, als er mit Wadenproblemen ausgewechselt werden musste. Gute elf Kilometer hatten beide Mittelfeldakteure bis dato abgespult.

Eberl bremst: "Es war nur ein Spiel"

Auch von Mannschaftskollegen wurde der zentrale Mittelfeldspieler gelobt. Patrick Herrmann überraschte die "routinierte und abgezockte" Vorstellung des 19-Jährigen jedoch nicht, immerhin hatte Bénes bereits im Training gezeigt, welch "super Fußballer" er ist. Jonas Hofmann prophezeite dem "ganz lieben Jungen" einen ähnlichen Weg wie Dahoud. Dieser hat sich unlängst ins Blickfeld von Bundestrainer Joachim Löw gespielt und macht im Sommer mit seinem Wechsel zu Borussia Dortmund den nächsten Karriere-Schritt.

So weit sei Bénes dann doch noch nicht. Er müsse "noch dazulernen" und seine Naivität ablegen. Auch Eberl bremste die Euphorie: "Es war nur ein Spiel." Vergleiche mit dem zwei Jahre älteren Dahoud hört der Manager (noch) nicht gerne. Gegen Berlin habe Bénes zumindest "die Nase richtig rausgestreckt", wie sein Trainer Dieter Hecking befand: "Die anderen haben gesehen: Sie haben einen Kontrahenten mehr."

Für Hecking steckte im Siegtor von László Bénes noch ein zusätzlicher Meilenstein. Der Slowake erzielte das 500. Tor unter der Leitung des Trainers.

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