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Spitzenreiter! Löwen gewinnen Krimi

Nikolaj Jacobsen und seine Löwen sind zumindest vorübergehend neuer Tabellenführer
Nikolaj Jacobsen und seine Löwen sind zumindest vorübergehend neuer Tabellenführer
Foto: © getty, Matthias Hangst
22. Februar 2017, 20:06
sport.de
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Die Rhein-Neckar Löwen haben im Kampf um den direkten Einzug ins Viertelfinale der Champions League einen hart erkämpften Heimsieg gelandet.

Der deutsche Meister gewann gegen den aufstrebenden weißrussischen Champion HC Brest Meshkov 25:24 (11:12) und übernahm in der Gruppe B die Tabellenspitze.

Das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen hat einen Zähler mehr auf dem Konto als Verfolger Vardar Skopje, der allerdings noch ein Spiel in der Hinterhand hat. Nur der Gruppensieger zieht direkt in die Runde der letzten Acht ein. Die Achtelfinal-Teilnahme hatten die Löwen schon durch das 31:29 beim schwedischen Champion IFK Kristianstad am Sonntag gesichert.

"Das war teilweise richtig schlecht"

"Wir haben kein gutes Spiel geliefert, wir standen zu breit in der Abwehr und haben uns nicht gut bewegt", analysierte Jacobsen nach dem Spiel bei "Sky": "Das war teilweise richtig schlecht. Es war sehr schwierig, deshalb sind wir auch zufrieden mit dem Sieg."

Die Gastgeber hatten von Beginn an gegen die Weißrussen, die das Hinspiel 30:28 gewonnen hatten, große Probleme. Vor allem die Abwehr erwischte keinen guten Tag.

Die Löwen strahlten keine Torgefahr von den Halbpositionen aus, spielten mit zu wenig Tempo und produzierten viele technische Fehler. Nach einer Viertelstunde lag der Bundesligist 5:8 zurück. Bis zum 11:12-Pausenrückstand hielten die vier Treffer von Kreisläufer Rafael Baena den deutschen Meister im Spiel.

Mit deutlich mehr Zug zum Tor agierten die Nordbadener zu Beginn der zweiten Halbzeit und gingen mit 16:14 (35.) in Front. Dank einer deutlich aggressiveren Abwehr kamen die Löwen zu Ballgewinnen und Toren. Mit zunehmender Spieldauer verlor der deutsche Meister aber wieder seinen Schwung und geriet mit 22:24 (56.) in Rückstand. Doch dann drehte Schmid auf und erzielte zwei der letzten drei Treffer.

Beste Werfer waren Andy Schmid und Guðjón Valur Sigurðsson mit jeweils sieben Toren.

Rhein-Neckar Löwen - HC Brest Meshkov 25:24 (11:12)
Tore: Schmid (7), Sigurdsson (7), Baena Gonzalez (6), Larsen (2), Groetzki (2), Pekeler (1) für Rhein-Neckar - Kulak (6), Krisopans (6), Stojkovic (6), Ostroushko (5), Pesic (1) für Brest

10. Spieltag
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Gruppe A
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1Füchse BerlinFüchse BerlinBerlin9900319:2833618
2Aalborg HåndboldAalborg HåndboldAalborg HB9711289:2533615
3Veszprém KCVeszprém KCVeszprém9504305:2832210
4Sporting CPSporting CPSporting9504309:305410
5HBC NantesHBC NantesNantes9405286:265218
6KS KielceKS KielceKS Kielce9315288:297-97
7Dinamo BucureștiDinamo BucureștiDin. București9108257:285-282
8Kolstad HåndballKolstad HåndballKolstad9108259:341-822
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  • Playoffs
Gruppe B
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1SC MagdeburgSC MagdeburgMagdeburg9900296:2474918
2FC BarcelonaFC BarcelonaBarcelona9801290:2405016
3Wisła PłockWisła PłockWisła Płock9603269:265412
4SC Pick SzegedSC Pick SzegedPick Szeged9504277:2532410
5Paris Saint-GermainParis Saint-GermainParis Handball9306281:286-56
6GOG HåndboldGOG HåndboldGOG Håndbold9306280:307-276
7RK PelisterRK PelisterPelister9207232:283-514
8RK ZagrebRK ZagrebRK Zagreb9009244:288-440
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