Weihnachten steht vor der Tür, das neue Jahr ist bereits in Sicht und auch die NFL Playoffs sind nicht mehr weit weg. Auf dem Weg dahin zeigen zwei Routiniers, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören, Amon-Ra St. Brown ist verlässlich wie eh und je und einige Spieler lieferten absurde Statistiken.
Und an Statistiken erfreuen sich die NFL-Anhänger immer gerne. Von Travis Kelces Yard-Ausbeute in Anwesenheit von Taylor Swift bis hin zur Menge der Chicken Wings beim Super Bowl: Die US-Experten verpassen keine Statistik. sport.de zeigt euch die verrücktesten Stats und Rekorde aus der 15. Woche der NFL.
Die verrücktesten Statistiken und Rekorde aus NFL-Woche 15
Die Altmeister zeigen sich 1.0
Vor wenigen Wochen wurde Aaron Rodgers zarte 42 Jahre alt. Am Montag führte er die Pittsburgh Steelers nicht nur zu einem Win, er stellte auch einen neuen Altmeister-Rekord auf. Rodgers ist der älteste QB, der ein Spiel mit mindestens 85-prozentiger Completion Rate beendete.
Damit verhalf er den Steelers zu einem weiteren Rekord: Kein Team hat in der NFL-Geschichte mehr Siege an einem Montag geholt, als die Mannen aus der Steel City.
Die Altmeister zeigen sich 2.0
Schon 44 Jahre alt ist indes Philip Rivers, der nach fast fünf Jahren doch noch einmal aus dem Ruhestand zurückkehrte. Zwar verlor er mit den Colts gegen die Sehawks, er reihte sich aber in eine kurze Liste von Spielern ein, die mit 44 Jahren oder älter einen Touchdown-Pass warfen. Neben Rivers stehen auf dieser Liste: George Blanda, Vinny Testaverde, Steve DeBerg und natürlich Tom Brady.
Überspringt der MVP die Hürde?
Deutlich jünger ist Josh Allen, der sich als MVP der Vorsaison längst einen Platz in den Geschichtsbüchern gesichert hat. Dieses Mal jagt der Spielmacher der Bills unter anderem eine nie da gewesene Leistung von 25+ Passing Touchdowns, 10+ Rushing Touchdowns und einer Completion Rate von mindestens 70 Prozent in einer Saison.
An die ersten beiden Kategorien hat Allen bereits einen Haken gemacht, in Sachen Completion Rate steht er bei 69,95 Prozent.
McBride löst Kelce ab
Helfen würde Allen dabei sicherlich jemand wie Trey McBride. Der Tight End der Arizona Cardinals knackte zum zweiten Mal in Folge die 100+ Receptions in einer Season. Premiere für einen Tight End! Zudem überholte er Travis Kelce für die längste Serie (16 Spiele) unter Tight Ends von fünf oder mehr Receptions in einem Spiel.
Aufsteigende Form von McCarthy
In Minnesota ist die Saison zumindest mit Blick auf die Playoffs gelaufen. Doch immerhin präsentiert sich der junge J.J. McCarthy in aufsteigender Form.
Zum dritten Mal erzielte er drei Passing und auch einen Rushing Touchdown. In den ersten acht Karriere-Spielen war das zuvor noch niemandem gelungen.
Auf Amon-Ra ist immer Verlass
Eine aufsteigende Form braucht Amon-Ra St. Brown gar nicht. Auf den Wide Receiver ist seit Jahr und Tag Verlass. In der vierten Saison in Folge knackte er nun die 1000-Yards-Marke, in den letzten drei Spielzeiten erzielte er zudem stets mindestens 10 Touchdowns.
In seinen ersten fünf Jahren in der NFL konnte St. Brown zusätzlich immer mindestens 90 Catches pro Saison verbuchen. Einzigartig in der NFL-Historie!
Chase liefert und liefert
90 Catches in jeder seiner ersten fünf Saisons hatte Ja'Marr Chase zwar nicht, allerdings steht er mittlerweile bei mehr als 6500 Yards und 50+ Touchdowns. Vor ihm schaffte das lediglich Hall of Famer Randy Moss.
Monster-Leistung von Lawrence
Und wir bleiben bei außergewöhnlichen Rekorden! Dieses Mal aufgestellt von Trevor Lawrence, dem Quarterback der Jacksonville Jaguars. Dieser erzielte am Wochenende fünf Passing Touchdowns und lief zur Krönung noch einen weiteren Ball selbst in die Endzone. Weil er zudem über 50 Rushing Yards erzielte, gelang Lawrence eine NFL-Premiere.
Pitts betritt große Fußstapfen
Die Atlanta Falcons drehten schon am Donnerstag spät das Spiel gegen die Bucs. Herausragend dabei: Kyle Pitts, der der erste Tight End seit fast 30 Jahren war, dem drei Touchdowns und über 150 Yards gelangen.
Not gegen Elend
Das Duell zwischen den Washington Commanders und den New York Giants war erst das fünfte Matchup zweier Teams, die zuvor sieben Spiele in Folge verloren. Die Commanders waren unterdessen das erste Auswärtsteam, das ein solches Duell gewann.




































