Die NFL ist mittlerweile ein regelmäßiger Gast in Deutschland. Die Resonanz von den Fans ist dabei überwiegend positiv. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder erfreut sich an den Gastauftritten der größten Sportliga der Welt. Besonders eine Sache beeindruckt ihn sehr.
Im Interview mit RTL/ntv und sport.de äußert sich der 58-Jährige zur NFL, dem Rahmenprogramm bei den Germany Games und erklärt einen gravierenden Unterschied zu seiner Lieblingssportart, dem Fußball.
"Ich habe jetzt zwei, drei Footballspiele gesehen, es waren ja auch ein paar in München. Dabei hat mich besonders die Entspanntheit der Fans beeindruckt. Das hat mir wirklich total gefallen", schwärmt Söder.
"Es ist eine ganz andere Stimmung als zum Beispiel beim Fußball. Dort ist die Stimmung schon deutlich aggressiver, die Ultras haben alle ihre klare Meinung. Ich fand es bei der NFL wirklich sehr schön, wenn sie zu Gast war", so der CSU-Vorsitzende.

NFL: Auch kulinarisch ein Erfolg
Neben dem Geschehen auf den Rängen erfreute das Gastspiel der NFL den Politiker auch auf kulinarischer Ebene: "Was auch sehr schön war: Ich durfte eine Einladung der NFL annehmen und das Essen war nicht so schickimicki, sondern es gab passend zum Spiel Burger und Hot Dogs", erklärte Söder.
Den Super Bowl schaue sich Söder in der Zusammenfassung an, erklärte er, machte aber nochmal deutlich, dass er sich freue, dass die NFL auch weiterhin in Deutschland stattfindet. "Es hat mir, gerade in der Allianz Arena, wirklich sehr gut gefallen."
In der Heimstätte des FC Bayern war die NFL bereits zwei Mal zu Gast. 2022 gab es dort das erste Regular Season Game in Deutschland zu feiern. In der Hauptrolle seinerzeit: Tom Brady.
2024 kehrte man nach einem Jahr Pause (zwei Germany Games in Frankfurt) zurück in die bayrische Landeshauptstadt. Wie auch im ersten Spiel beeindruckten die deutschen Fans mit ihrer Stimmung, auch wenn das Duell der Giants und der Panthers sportlich einige Wünsche offen ließ.
Wo das Germany Game 2026 stattfinden wird, ist aktuell noch nicht entschieden. München ist sicherlich ein Kandidat - und hätte wohl die Unterstützung des Ministerpräsidenten sicher.



































