Aller Voraussicht nach werden die Detroit Lions in dieser Saison nicht mehr auf Tight End Sam LaPorta zurückgreifen können. Eine Rückenoperation setzt ihn bis auf Weiteres außer Gefecht.
Wie sein Trainer Dan Campbell am Freitag bekanntgab, gebe es nur eine "kleine" Chance für eine Rückkehr seines Leistungsträgers in dieser Saison. "Ich glaube, wir könnten uns glücklich schätzen, wenn er in dieser Spielzeit noch einmal zurückkommen würde", meinte Campbell. Auf der Kehrseite könne man sich darüber freuen, dass der Eingriff aus "langfristiger Sicht hervorragend verlaufen ist."
Der 24-Jährige wurde vor der Niederlage gegen die Philadelphia Eagles am vergangenen Wochenende auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt, ein längerer Ausfall stand also ohnehin bevor. So hat Quarterback Jared Goff nun die Gewissheit, dass er vorerst ohne eine zentrale Anspielstation auskommen muss. LaPorta hat hinter Amon-Ra St. Brown (735 Yards) und Jameson Williams (562) in 9 Spielen die drittmeisten Receiving-Yards aller Lions-Offensivspieler verbucht (489).
"Ich meine, er ist ein verdammt guter Allrounder – Blocker, Receiver, er kann einfach alles. Aber er war bei dritten Downs in der Red Zone wirklich zuverlässig, das ist das Wichtigste", bedauerte Offensive Coordinator John Morton schon am Donnerstag. "Und sein Blocking bei ersten und zweiten Downs – also wie sehr er sich darin verbessert hat, das ist einfach großartig. Deshalb müssen unsere anderen Jungs – alle Tight Ends – jetzt einen Schritt nach vorne machen."
Weiter geht es für die Lions am Sonntag im Heimspiel gegen die New York Giants. Bei denen wird Quarterback Jaxson Dart (Gehirnerschütterung) von Backup Jameis Winsto vertreten.



































