Die Kansas City Chiefs kassierten am Sonntag eine knappe Niederlage gegen die Denver Broncos. Eine Niederlage die womöglich große Folgen haben könnte. Der Titel in der AFC West scheint nämlich nun weg. NFL-Superstar Patrick Mahomes geht deshalb hart mit sich ins Gericht.
Durch das knappe 19:22 gegen die Broncos haben selbige nun eine Bilanz von 9-2, während die Chiefs bei 5-5 stehen. Die Chancen auf einen Sieg der AFC West sind damit verschwindend gering. Eine Serie von neun Divison-Siegen in Folge scheint zu enden.
Nach der Niederlage äußerte sich Patrick Mahomes auf der Pressekonferenz sehr selbstkritisch: "Wir sind nicht konstant genug, um Siege zu holen. Und das fängt bei mir an", stellt der Superstar klar.
"Ich finde, wir sind wirklich talentiert und haben viele großartige Spieler, aber wir müssen konstanter werden", sagte Mahomes. "Es gibt Zeiten, in denen ich in Topform bin und wir den Ball mühelos über das Feld bewegen. Aber es gibt auch Zeiten, in denen ich einen Wurf oder einen Protection Call verpasse", resümiert der zweifache MVP.
NFL: Top-Start verpasst
Beispiele, die Mahomes Selbstkritik stützen gab es am Sonntag einige. Schon im ersten Drive der Chiefs überwarf er die völlig freien Tyquan Thornton und Xavier Worthy. Vor allem letzterer wäre wohl nicht mehr zu stoppen gewesen, wenn Mahomes nicht deutlich zu hoch gezielt hätte.
"Ich muss einfach das Play machen", sagte Mahomes. "Da gibt es keine zwei Meinungen. Der Spielzug war für Travis Kelce gedacht – und ich glaube, Travis ist völlig frei –, aber man hat Alternativen in seinen Play und so wie der Safety gegen Xaviers Geschwindigkeit dastand, wusste ich, dass er eine Chance haben würde. Ich muss ihm einfach eine Chance geben. Aber ich habe es verpasst", so der Spielmacher.
Es bleibt Spekulation, ob das Play, den Ausgang der Partie geändert hätte, doch hätte Mahomes sicher für ein besseres Momentum sorgen können. Etwas, das den Chiefs zuletzt häufig abhanden kam.



































