Die Pittsburgh Steelers fuhren gegen die Cincinnati Bengals einen wichtigen Sieg ein. Getrübt wurde die Freude beim NFL-Team allerdings durch die Verletzung von Quarterback Aaron Rodgers.
Dieser verletzte sich nach einem Hit spät im zweiten Quarter an der linken Hand und konnte das Spiel nicht beenden. Später stellte sich heraus, dass die Verletzung am Handgelenk lokalisiert wurde. Das bestätigte Head Coach Mike Tomlin nach dem Spiel.
Unklar ist derweil, um welche Verletzung es sich handelt. Wie "ESPN" jedoch berichtet, vermutet man bei den Steelers, dass sich Rodgers eine kleine Fraktur am Handgelenk zugezogen haben könnte.
Weitere Untersuchungen sollen am Montag Licht ins Dunkle bringen und auch eine mögliche Ausfallzeit festsetzen.
NFL: Rudolph sichert wichtigen Sieg
Wie Mike Tomlin im Nachgang erzählte, war bei einem kurzen Gespräch mit Rodgers dessen Verletzung noch kein Thema: "Er war begeistert über den Sieg", sagte der Übungsleiter. "Ich habe gerade mit ihm gesprochen, aber das war auch schon alles, worüber wir gesprochen haben. Wir haben nicht über seine Verletzung gesprochen. Wir haben über die Bedeutung des Sieges gesprochen", so Tomlin.
Und dieser hatte tatsächlich eine große Bedeutung, denn die Steelers können sich keine Niederlagen mehr erlauben. Im Nacken der Schwarz-Gelben sitzen nämlich die Baltimore Ravens, die sich nach einem katastrophalen Saison-Start bis auf einen Sieg an die Steelers herangekämpft haben.
Besagten wichtigen Sieg zu sichern lag nach der Verletzung von Rodgers unter anderem im Aufgabenbereich von Mason Rudolph. Der Backup-Quarterback machte im zweiten Durchgang ein gutes Spiel, brachte 12 seiner 16 Pässe an den Mann und warf einen Touchdown.
"Mason hat in der Vergangenheit bewiesen, was er heute gezeigt hat", sagte Tomlin im Anschluss. "Deshalb schätzen wir ihn als Mitglied dieses Teams und sind dankbar für sein Spiel."



































