Mit dem Trade von Micah Parsons zu den Green Bay Packers haben die Dallas Cowboys im August für einen Paukenschlag gesorgt. Um zu verhindern, dass der Superstar in naher Zukunft in die NFC East zurückkehrt, haben sich die Texaner offenbar eine pikante Klausel zuschreiben lassen, die den Philadelphia Eagles überhaupt nicht gefallen dürfte.
"ESPN" vermeldet mit Verweis auf Quellen aus dem Umfeld der Cowboys, dass sich das Franchise eine "Poison Pill"-Klausel im Deal mit den Packers gesichert hat. Diese soll verhindern, dass Parsons in den kommenden Jahren per Trade beim NFL-Titelverteidiger aus der Stadt der brüderlichen Liebe oder einem anderen Team der NFC East landet.
Bedeutet: Wollen die Packers ihren Quarterback-Jägers 2026 schon wieder abgeben, wäre ein Wechsel zu einem Cowboys-Konkurrenten aus der gleichen Division mit dem Verlust eines First-Round-Picks für den Draft 2028 verbunden, der in diesem Fall von Wisconsin nach Texas gehen würde. 2027 wäre eine Parsons-Rückkehr in die NFC East dann wieder möglich.
Cowboys wollen Parsons nicht in der NFC East
Laut "ESPN" verankerten auch die Packers eine solche Klausel in den Deal. Demnach darf Kenny Clark, der im Gegenzug für Parsons zu den Cowboys wechselte, vorerst nicht zurück in die Division von Green Bay getradet werden. Sollte Dallas dennoch einen Trade mit einem Team aus der NFC North forcieren, geht ebenfalls ein First-Round-Pick 2028 den umgekehrten Weg.
Besonders die Philadelphia Eagles, die übereinstimmenden Informationen zufolge in der zurückliegenden Offseason ihr Interesse an Parsons bekundet hatten, dürften bei dieser Klausel genau hinschauen. Der 26-Jährige ist in der Nähe von Philly aufgewachsen, zudem ging der Pass Rusher in Pennsylvania aufs College.

Mit der nun enthüllten Klausel wollen die Cowboys verhindern, dass die Eagles einen neuen Versuch bei dem Superstar wagen. Laut "ESPN" ist es aber sowieso unwahrscheinlich, dass die Packers sich in naher Zukunft von dem Verteidiger trennen werden. Sollte es dennoch zu einem Vorstoß des Titelverteidigers kommen, müsste dieser demnach aber "erhebliches Draft-Kapital" auf den Tisch legen.



































