Die Miami Dolphins befinden sich in der NFL im freien Fall. Entsprechend kursieren in der NFL wenige Tage vor der Trade Deadline am Dienstag zahlreiche Gerüchte um mögliche Abgänge in Florida.
Ein Name, der wohl am ehesten ein neues Team bis Dienstag um 22 Uhr MEZ finden wird, ist offenbar Edge Rusher Jaelan Phillips. Das berichtete NFL-Insider Jay Glazer von "FOX Sports" am Sonntag im Vorfeld der Spiele von Woche 9.
Wenn ein Dolphins-Spieler bis zur Trade Deadline ein neues Team finden wird, dann wohl Phillips. Er hat nur noch Vertrag bis Saisonende und wäre damit wohl am ehesten für einen moderaten Preis zu haben.
Phillips war ein Erstrundenpick der Dolphins im Draft 2021 und spielt in diesem Jahr unter der Fifth-Year Option, die ihm etwas mehr als 13 Millionen Dollar garantiert. In diesem Jahr hat er nach Verletzungsproblemen in der Vergangenheit alle neun Spiele der Saison absolviert und dabei drei Sacks gesammelt.
Weitere Dolphins sind begehrt
Laut "NFL Network" bekamen die Dolphins zuletzt aber auch Nachfragen für einige andere Spieler, obgleich nicht bei allen die Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Trade durchgeht. Genannt wurde etwa der andere Edge Rusher des Teams, Bradley Chubb, der aber noch Vertrag bis 2027 hat und damit sicherlich eine höhere Kompensation erfordern würde.
Auch Interesse soll bei Safety Minkah Fitzpatrick bestehen, den die Dolphins erst vor der Saison per Trade von den Pittsburgh Steelers für Cornerback Jalen Ramsey zurückgeholt hatten. Er war ursprünglich ein Erstrundenpick Miamis im Draft 2018 und sein Vertrag läuft noch bis Ende der Saison 2026.
Ein Name, der zwar auch genannt wird, aber sehr sicher nicht abgegeben wird, ist dagegen Wide Receiver Jaylen Waddle. Er steht noch bis 2028 unter Vertrag und Gerüchten zufolge sollen die Dolphins für ihn mindestens einen Erstrundenpick verlangen, was ein zu hoher Preis für ihn sein dürfte, zumal Teile seines zukünftigen Gehalts bereits garantiert sind oder zum Start des neuen Liga-Jahres garantiert sein werden.
Die Dolphins stehen nach der 6:28-Niederlage am Donnerstag gegen die Ravens bei 2-7 und werden ziemlich sicher zum dritten Mal am Stück die Playoffs verpassen. Anschließend trennte man sich bereits von General Manager Chris Grier, der seit 2016 für die Organisation tätig war.



































