Die Dallas Cowboys mussten gegen die Denver Broncos eine gehörige Klatsche einstecken. Vor allem die eigene Defense machte America's Team einmal mehr große Probleme. Owner und General Manager Jerry Jones sieht dafür allerdings keine schnelle Lösung.
Am 4. November steht in der NFL die Trade Deadline an. Bis dahin können die Teams sich noch um externe Verstärkungen von anderen Teams bemühen. Aus Sicht der Cowboys allerdings wäre das wohl nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
"Wenn ich einen Vorschlag sehen würde, wie wir diesem Team helfen könnten, unabhängig vom heutigen Ergebnis, würde ich ihn unter dem Gesichtspunkt prüfen, ob er dem Team hilft", sagte Jones. "Ich würde die Vorzüge sowohl für die nächste Woche als auch für die Wochen danach und auch langfristig umfassend prüfen. Nein, der heutige Tag würde eine Entscheidung über den Transfer eines Spielers nicht beeinflussen."
Geprüft haben die Cowboys zuletzt tatsächlich einige Optionen, sich noch zu verstärken. Das zumindest berichtet "ESPN". Allerdings sei man bisher nicht fündig geworden oder aber mit den entsprechenden Teams nicht auf einen Nenner gekommen.
NFL: Cowboys-Defense mit großen Problemen
Gegen die Denver Broncos waren die Cowboys defensiv einmal mehr extrem löchrig. Man kassierte zum zweiten Mal in dieser Saison mehr als 40 Punkte.
Zudem ließ Dallas bereits zum vierten Mal in der aktuellen Spielzeit über 400 Yards zu (426). Ebenso kassierte man zum vierten Mal über 25 First Downs und zudem vier Touchdown-Pässe.

Die Probleme zu lösen erfordert in Jones Augen zwar mehr als nur einen neuen Spieler, dann aber sieht er die Cowboys schnell konkurrenzfähig: "Fehlt uns nur ein Spieler in der Verteidigung? Ich glaube nicht. Ich denke, wir sind mehr als das entfernt, aber meiner Meinung nach sind wir näher dran, als es scheint, wenn wir unsere Verteidigung besser ausführen", so die Meinung des Urgesteins.





































