Vor dem anstehenden NFL-Duell mit den New York Giants haben die Philadelphia Eagles um A.J. Brown gebannt. Nun gab der Super-Bowl-Champ seine endgültige Entscheidung zur Verfügbarkeit des Wide Receivers bekannt.
Am Freitagnachmittag erklärten die Eagles, dass Brown gegen die Giants ausfallen wird. Der dreimalige Pro Bowler laboriert aktuell an einer Oberschenkelverletzung und konnte in dieser Woche an keiner der Trainingseinheiten teilnehmen.
Chefcoach Nick Sirianni wollte einen Einsatz am Sonntag bis zuletzt dennoch nicht ausschließen. Er hat Brown schließlich für "einen Spieler, der definitiv auch ohne Training spielen könnte". Die Eagles wollten beim Routinier aber offensichtlich kein Risiko eingehen, zumal sie nach ihrem Heimspiel eine Bye Week haben.
Brown fällt unterdessen das erste Mal in dieser NFL-Saison und insgesamt erst das fünfte Mal aus, seitdem er 2022 via Trade von den Tennessee Titans nach Philadelphia gewechselt war. In diesen drei Jahren durchbrach er für den NFC-East-Vertreter bekanntlich jedes Mal die berüchtigte Schallmauer von 1.000 Receiving-Yards.
NFL: Brown als Sinnbild der Eagles-Krise
Dass dem WR dieses Kunststück auch in diesem Jahr gelingt, durfte derweil schon vor seiner Oberschenkelverletzung bezweifelt werden. Gegen die Minnesota Vikings (28:22) fing Brown zwar vier Pässe für 121 Yards und zwei Touchdowns, was eine persönliche Saisonbestleistung darstellt. In dieser Spielzeit steht der 28-Jährige aber erst bei 395 Yards und drei TDs.

Seine Production ging in dieser Saison zudem spürbar zurück. Kam Brown in den Jahren 2023 und 2024 noch auf 85,6 bzw. 83 Yards pro Spiel sind es aktuell gerade einmal 56,4 Yards pro NFL-Partie. Eine Entwicklung, die Fragen aufwirft.
Dabei steht Browns Formtief exemplarisch für die Offense-Krise der Eagles. Das Team belegt mir ihrem Angriff aktuell nur den 26. Platz in der NFL und will in dieser Saison aus diversen Gründen einfach nicht ins Rollen kommen.





































