Die NFL hat am Mittwoch eine Terminänderung des Pro Bowls bekanntgegeben. Das nächste All-Star-Event wird im kommenden Februar in der Woche des Super Bowls ausgetragen.
"Wir haben viel Zeit reingesteckt, den Pro Bowl weiterzuentwickeln und darüber zu sprechen, wie wir ihn attraktiver machen können - sowohl für unsere Spieler als auch für unsere Fans", sagte NFL-Commissioner Roger Goodell beim jüngsten Treffen der Teambesitzer.
"Wir haben intensiv über die Ziele gesprochen, und im Grunde geht es darum, unsere großartigen Spieler zu feiern und zu ehren - und gleichzeitig unser Spiel als globale Plattform zu nutzen", so der 66-Jährige weiter.
Der Pro Bowl soll am 3. Februar im Moscone Center in San Francisco stattfinden - ein Austragungsort, der nur etwa 4.000 Zuschauer umfasst. Der Fokus soll stärker auf den TV-Übertragungen liegen.
Am 8. Februar wird dann der Super Bowl im Levi's Stadium, der Heimstätte der San Francisco 49ers ausgetragen. In den Vorjahren wurde der Pro Bowl immer genau eine Woche vor dem Super Bowl angesetzt.
NFL: Pro Bowl zukünftig immer in Super-Bowl-Woche?
Ob die Pro Bowl Games auch in den darauffolgenden Jahren in der gleichen Woche wie der Super Bowl an den Start gehen werden, stehe laut Peter O'Reilly (Executive Vice President) noch nicht fest. Die Liga wolle erstmal erproben, welcher Termin sich als am sinnvollsten erweist.
Seit 2023 wird beim Pro Bowl zwischen der AFC und NFC Flag-Football gespielt. Dieses Format soll zunächst bestehen bleiben.
"Flag-Football ist zu einem globalen Spiel geworden" erklärte Goodell die Entscheidung. "Unsere Spieler haben dieses All-Star-Format angenommen, und wir halten es für sehr wichtig, diese Initiative fortzusetzen."
Peyton und Eli Manning agierten ebenfalls seit 2023 als Coaches beim Pro Bowl. Doch die Brüder werden laut O'Reilly im kommenden Jahr ersetzt. Trotzdem sollen die beiden in einer andere Funktion am Event teilnehmen.




































