Während die New York Jets vor einem Wechsel des Starting Quarterbacks in der NFL stehen, hat sich Teameigner Woody Johnson zu Wort gemeldet und den bisherigen Starter heftig öffentlich kritisiert.
Wie unter anderem "ESPN" berichtete, neigt Head Coach Aaron Glenn nach sieben Niederlagen am Stück dazu, Quarterback Justin Fields auf die Bank zu setzen und den bisherigen Backup Tyrod Taylor aufzustellen. Doch noch bevor ein solcher Wechsel vollzogen wird, hat sich zunächst mal Owner Woody Johnson geäußert und kein gutes Haar am bisherigen Starter gelassen.
Am Rande des Herbstmeetings der NFL-Owner in New York sprach Johnson mit Reportern und lobte Glenn dafür, Teile des Teams bereits umgekrempelt zu haben. Er ergänzte jedoch: "Es ist schwierig, wenn man einen Quarterback mit einem solchen Rating hat. Ich meine, er hat Talent, aber irgendetwas stimmt einfach nicht. (...) Man muss auf dieser Position konstant spielen, und das ist es, was wir für den Rest der Saison versuchen werden."
Johnson betonte, dass er durchaus Verbesserungen in der Defense sowie den Special Teams sehe. Dann legte Johnson nach: "Wenn wir einfach einen Pass anbringen könnten, würde es gut aussehen."
"Die Offense klickt einfach nicht"
"Die Offense klickt einfach nicht, und du kannst den Ball nicht laufen, wenn du den Ball nicht passen kannst", sagte Johnson. "Das sind Football-Grundlagen." Johnson betonte allerdings, dass diese Entscheidung "komplett" bei Glenn liege, auch wenn das nach seinen Aussagen zumindest mal hinterfragt werden darf.
Fields wurde bereits zur Pause gegen die Carolina Panthers (6:13) auf die Bank gesetzt, obgleich es Taylor danach nicht viel besser machte und zwei Interceptions warf. Fields belegt derzeit Rang 31 von 33 qualifizierten Quarterbacks mit einem Total QBR von 32,1, was der schlechteste Wert seiner Karriere ist.

Fields ist der Nachfolger von Aaron Rodgers, den man in der Offseason nach zwei Jahren im Team entlassen hatte. In New York erhielt Fields, der nach drei Jahren in Chicago bei den Pittsburgh Steelers gelandet war, einen Zweijahresvertrag über 40 Millionen Dollar, von denen 30 Millionen Dollar garantiert sind - 20 Millionen in dieser und zehn Millionen Dollar in der kommenden Saison.
Als nächstes geht es für die Jets am kommenden Sonntag gegen die Cincinnati Bengals, die kürzlich die Steelers mit ihrem neuen Quarterback, Ex-Jet Joe Flacco, besiegt haben (33:31).




































