In Woche sieben der NFL-Saison kommt es zu einem Duell zweier Altmeister. Wenn die Pittsburgh Steelers und die Cincinnati Bengals aufeinandertreffen, bedeutet das dieser Tage auch, dass das Quarterback-Duell Aaron Rodgers gegen Joe Flacco heißt.
Ein Umstand, den Rodgers selbst gar nicht mal so schlecht findet. "Ich finde das toll für alle älteren Spieler", sagte der 41-Jährige. "Wenn ich andere Sportarten verfolge, fiebere ich - vielleicht weil ich selbst schon älter bin - eher mit den älteren Spielern mit, damit sie die Meisterschaft gewinnen", verrät Rodgers.
Auf das Duell mit Flacco freut er sich aber nicht nur aus Altersgründen. "Ich kenne Joe schon seit langer Zeit. Es war toll, dass er zu meiner Wohltätigkeitsveranstaltung gekommen ist. Er ist ein großartiger Botschafter für die Liga. Er hat eine großartige Karriere hinter sich und es macht Spaß, dass wir beide immer noch spielen", sagt Rodgers.
Alltäglich ist das Aufeinandertreffen ohnehin nicht. Erst zum zweiten Mal überhaupt in der Geschichte der NFL stehen sich zwei Quarterbacks jenseits der 40 gegenüber. Erstmals gab es ein solches Matchup 2020 zwischen Tom Brady und Drew Brees.
NFL: Konstanz ist wichtig
Rodgers glaubt derweil, dass es solche Duelle in Zukunft möglicherweise häufiger geben könne, weil die Spieler mehr auf ihre Körper achten und dadurch länger spielen können. Gesundheit alleine reicht aber nicht.
"Es gibt eine entscheidende Komponente - und das ist Beständigkeit", sagte Rodgers. "Um auch im fortgeschrittenen Alter noch spielen zu können, muss man ein gewisses Maß an Beständigkeit mitbringen, um sich Chancen zu sichern und offensichtlich hat Joe das geschafft und ich habe es geschafft", schloss der Spielmacher.

Er selbst spielt seit 2005 in der NFL und wurde damals mit dem 24. Pick von den Green Bay Packers ausgewählt. Drei Jahre später sicherten sich die Baltimore Ravens mit Pick 18 die Dienste von Joe Flacco.
Sowohl Rodgers als auch Flacco können in ihrer Karriere auf einen Super-Bowl-Sieg zurückblicken. Rodgers gewann die Lombardi Trophy in der Saison 2010, Flacco zwei Jahre später.





































