Die Tampa Bay Buccaneers gewannen am Sonntag gegen die die San Francisco 49ers und sind damit weiterhin komplett auf Playoff-Kurs in der NFL. Ein Wermutstropfen beim Sieg im NFC-Kracher war jedoch die Verletzung von Super-Rookie Emeka Egbuka.
Der Youngster verletzte sich in der zweiten Halbzeit am Oberschenkel und konnte fortan nicht mehr mitwirken. Eine Diagnose steht derweil noch aus, Untersuchungen sollen im Laufe des Montages eine solche liefern und auch eine Ausfallzeit bemessen.
Egbuka wurde von den Tampa Bay Buccaneers in Runde eins gedraftet und schlug vom Start an komplett ein. In den ersten sechs Spielen bringt er es bereits auf 469 Receiving Yards und fünf Touchdowns. Zuletzt hatte er zwei Mal die 100 Yards geknackt, gegen die 49ers kam es dazu nicht.
Langsam aber sicher gehen Quarterback Baker Mayfield die Receiver aus. Der Spielmacher musste bisher größtenteils auf Mike Evans, Chris Godwin und Jalen McMillan verzichten, sollte sich nun auch Egbuka zu diesem Lazarett dazugesellen, wäre das ein großer Einschnitt.
NFL: Mayfield zeigt großes Vertrauen
Ein Problem ist das für Mayfield allerdings nicht. "Ich vertraue den Jungs, die da sind, wirklich von ganzem Herzen", sagte der Spielmacher. "Sie sind bereit. Wir reden die ganze Woche über miteinander. Die Jungs sind auf einer Wellenlänge und das ist echt. Ich vertraue diesen Jungs, auch wenn einige von ihnen vielleicht noch nicht so viel gespielt haben, aber wenn wir auf einer Wellenlänge sind, passieren gute Dinge", so die hohe Meinung von Mayfield über die Backups.

Viel wichtiger ist ihm ohnehin der Einsatz, den die Spieler auf dem Platz zeigen. "Man muss nicht perfekt spielen, wenn alle Jungs füreinander kämpfen und auf einer Wellenlänge sind, und das ist ein Beispiel dafür", sagt Mayfield.
Er selbst liefert aktuell Woche für Woche Top-Leistungen, gerade in kritischen Momenten. Nicht wenige sehen Mayfield deshalb aktuell als veritablen MVP-Kandidaten.





































