Beim FC Bayern ausgebildet, bei Juventus Turin zum Superstar gereift: Kenan Yildiz zählt trotz seines jungen Alters inzwischen zu den Schlüsselspielern beim italienischen Rekordmeister. Das ist auch der Konkurrenz nicht verborgen geblieben, die einen hohen Preis zu zahlen bereit sein soll.
Die finanzstarken Klubs aus der englischen Premier League bringen sich immer mehr in Stellung, um Juventus-Angreifer Kenan Yildiz zu verpflichten. Transfer-Experte Fabrizio Romano hatte jüngst den FC Chelsea als Interessenten ausfindig gemacht, die Blues sollen den 20-Jährigen aus Regensburg während des Derbi d'Italia gegen Inter live im Stadion beobachtet haben.
Nun berichtet das Portal "TuttoJuve": Auch der FC Arsenal ist ins Rennen um den türkischen Nationalspieler eingestiegen. Die Gunners wollen demnach im kommenden Sommer einen Vorstoß bei Juventus wagen.
Die Rede ist von einer Ablöse im Bereich von 80 bis 100 Millionen Euro. Zugleich heißt es aber auch, dass der Offensivspieler bei Juve als unverkäuflich gilt, sein Vertrag ist ohnehin noch langfristig bis 2029 datiert.
Yildiz überzeugt auch in der Champions League gegen den BVB
Laut Romano könnte es für Juventus durchaus schwierig werden, in Zukunft jegliches Interesse an Yildiz abzublocken - vor allem dann, wenn dieser weiterhin so performt wie zum Start in die Saison 2025/26.
In der Serie A kommt die Nummer zehn von Juventus in vier Spielen auf vier Scorer-Punkte (ein Tor, drei Vorlagen), auch in der Champions League hinterließ er bereits Eindruck. Beim wilden 4:4 gegen Borussia Dortmund am ersten Spieltag der Ligaphase gelangen ihm ein Tor und eine Vorlage. Bei der Klub-WM im Sommer waren es drei Treffer und zwei Vorlagen in vier Partien.
Yildiz war einst beim FC Bayern ausgebildet worden, durchlief dort bis zur U19 alle Jugendmannschaften. Mit der damaligen sportlichen Führung konnte sich der Youngster dann aber nicht auf einen Vertrag einigen, sodass er ablösefrei zu Juventus wechselte.


































