Die Washington Commanders sind nach der furiosen Vorsaison in der NFL mit neuen Ansprüchen in die Spielzeit gegangen. Ob man diese erfüllen kann, liegt maßgeblich an Quarterback Jayden Daniels. Dessen Einsatz fürs Wochenende steht nun allerdings auf wackligen Beinen.
Wie Dan Quinn, Head Coach der Commanders, am Montag erklärte, laboriert Daniels an einer Knieverletzung, die er seit dem Thursday Night Game gegen die Packers mit sich herumträgt.
Eine genaue Prognose wollte sich Quinn nicht entlocken lassen, er sprach davon, dass es eine Entscheidung sei, die "Tag für Tag" getroffen werden muss. Während er sich auch bei einer genauen Diagnose zurückhielt, berichtet "ESPN"-Reporter Adam Schefter, dass es sich wohl um eine Bänderdehnung im Knie handle.
Schon während des Spiels gegen die Packers war Daniels mit einem Kühlpack auf dem Knie zu sehen gewesen, im Anschluss wurde Daniels natürlich ausgiebig untersucht. Strukturelle Verletzungen wurden beim MRT allerdings nicht festgestellt.
NFL: Große Verletzungssorgen in Washington
Daniels reiht sich in ein großes Lazarett ein, das in der Hauptstadt schon zu finden ist. So sind auch die Einsätze von Receiver Noah Brown, Tight End John Bates und Cornerback Jonathan Jones fraglich.
Noch schlimmer traf es zwei weitere Starter der Commanders. Running Back Austin Ekeler verletzte sich gegen die Packers ohne Gegnereinwirkung und zog sich einen Achillessehnenriss zu. Er wird den Rest der Saison verpassen.
Ein ähnliches Schicksal ereilte auch Defensive End Deatrich Wise, der sich eine schwere Oberschenkelverletzung zuzog und ebenfalls den Rest der Spielzeit zuschauen muss.
Auf die Verletzungswelle reagierte das Team bereits. Wide Receiver Chris Moore und Defensive End Jalyn Holmes wurden vom Practice Squad hochgezogen, Running Back Chase Edmonds für den selbigen verpflichtet.
Für das Team geht es am Sonntag um 19 Uhr (MEZ) im zweiten Heimspiel der Saison gegen die Las Vegas Raiders.




































