Der ehemalige Bayern- und Stuttgart-Profi Benjamin Pavard hat am Deadline-Day beim französischen Erstligisten Olympique Marseille eine neue sportliche Heimat gefunden. Aktuell ist der Abwehrspieler nur von Inter Mailand ausgeliehen, doch im Leihvertrag gibt es eine Kaufoption für OM, das den Spieler im Sommer 2026 zum Schnäppchenpreis bekommen könnte.
Drei Jahre beim VfB Stuttgart, vier beim FC Bayern, zwei bei Inter Mailand und jetzt mindestens eins bei Olympique Marseille: Benjamin Pavard wechselte am Deadline-Day zurück in seine Heimat und wird seine Karriere in der Saison 2025/26 in Frankreichs Süden fortsetzen.
Für Pavards Dienste überwies Marseille eine Leihgebühr in Höhe von 2,5 Millionen Euro nach Mailand. Gleichzeitig sicherte sich der französische Erstligist eine Kaufoption, die laut Angaben von Transfer-Insider Fabrizio Romano bei "nur" 18 Millionen Euro liegt.
Sollte Pavard für diese überschaubare Summe im kommenden Sommer "über die Theke gehen", wäre es die zweitkleinste Ablöse, die er in seiner Karriere generiert hat. Nur der VfB Stuttgart bekam den Außenverteidiger im Sommer 2016 günstiger. Die Schwaben überwiesen damals lediglich fünf Millionen Euro an Pavards Ausbildungsverein OSC Lille.
FC Bayern greift für Pavard tief in die Tasche
Der FC Bayern wiederum griff für 29-jährigen Weltmeister von 2018 tief in die Tasche. Rund 35 Millionen Euro flossen im Sommer 2019 von der Isar an den Neckar. Und auch Inter Mailand ließ sich Pavard im Sommer 2023 etwas mehr als 30 Millionen Euro kosten.
Bei Inter Mailand war Pavard in den wichtigen Spielen in den letzten zwei Jahren gesetzt, allerdings fiel der Franzose auch regelmäßig mit diversen Verletzungen aus. Insgesamt absolvierte er für die Nerazzurri 70 Pflichtspiele. Dabei gelang ihm ein Tor. Sein Vertrag in Mailand läuft noch bis zum Sommer 2028.


































