Justin Jefferson sind im Training Camp der Minnesota Vikings verletzungsbedingt bislang nur wenige Einheiten vergönnt gewesen. Umso erfreuter reagierte der NFL-Receiver nun auf seine Rückkehr aus dem Lazarett.
25 Tage fiel Jefferson aus, nachdem er sich gleich am zweiten Tag des Training Camp eine Oberschenkelverletzung zugezogen hatte. Am Montag mischte er schließlich endlich wieder mit und konnte seine Freude darüber kaum zügeln.
"Es ist ein tolles Gefühl, wieder in den normalen Alltag mit den Jungs zu kommen, beim Training dabei zu sein und an den Walkthroughs teilzunehmen", berichtete der Vikings-Receiver nach seinem Comeback. "Ich habe mich schon so darauf gefreut. Ich bin einfach froh, dass es mir wieder gut geht und ich mit den Jungs zusammen sein kann."
Auf Wunsch von Head Coach Kevin O'Connell war Jefferson ungeachtet seiner Verletzung bei den Einheiten anwesend, um den anderen Wide Receivern als Mentor zu dienen. Eine Aufgabe, die dem viermaligen Pro Bowler laut eigener Aussage aber nur wenig zusagte.
"Im Herzen bin ich noch ein Kind. Ich will hier draußen bei den Jungs sein. Ich will Football spielen und mitmachen. Ich mag es nicht, der Einzige zu sein, der am Spielfeldrand steht", verriet Jefferson. "Es macht keinen Spaß, nur mit sich selbst zu trainieren und zu wetteifern."
NFL: Jefferson betrieb Ursachenforschung
Die gewonnene Zeit nutzte der 26-Jährige derweil, um sich fragen, warum er in der letzten zwei Jahren wiederholt mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen hatte.
Jefferson kam dabei zu folgender Erkenntnis: "Ich habe gelernt, dass ich anders bin, als viele andere. Meine Bewegungen, meine Körperhaltung, meine Cuts, alles ist anders, als bei anderen. In verschiedenen Positionen belaste ich meinen Körper vielleicht etwas mehr als ein normaler Mensch."
Trotz seiner Oberschenkelbeschwerden verpasste der Passempfänger übrigens erst sieben NFL-Partien - alle in der Saison 2023. Der WR geht zudem davon aus, dass er auch jetzt wieder rechtzeitig bis zum Spiel in Woche 1 gegen die Chicago Bears fit sein wird. "Das ist definitiv das Ziel", bekräftigte Jefferson.



































