Youssoufa Moukoko hat nach seinem Abschied von Borussia Dortmund erstmals für den FC Kopenhagen getroffen. Für das einstige BVB-Wunderkind geht damit eine lange Durststrecke zu Ende.
Im Auswärtsspiel des FC Kopenhagen in der dänischen Superliga bei Nordsjaelland war es endlich soweit: Youssoufa Moukoko erzielte in der 59. Spielminute per Kopfball seinen Premierentreffer für den Traditionsklub. Gleichzeitig war es der wichtige 1:1-Ausgleich. Der FC Kopenhagen gewann letztlich noch mit 3:1 und steht mit zwölf Punkten aus fünf Partien an der Tabellenspitze.
Für Moukoko endete damit eine lange Durststrecke. Der 20-Jährige hatte letztmals am 15. November 2024 für die deutsche U21-Nationalmannschaft getroffen. Auf Vereinsebene musste der Angreifer sogar noch länger warten. Am 20. September schnürte die damalige BVB-Leihgabe einen Doppelpack für den französischen Erstligisten OGC Nizza.
BVB lässt Moukoko nach Dänemark ziehen
"Zuletzt hatte ich viele Torchancen, und jetzt hat es endlich geklappt", kommentierte Moukoko seinen persönlichen Befreiungsschlag: "Es war natürlich toll, meinen ersten Treffer für den Verein zu schießen."
"Das möchte ich gerne fortsetzen, also war es hoffentlich nur eines von vielen, vielen Toren für den FC Kopenhagen", führte der Mittelstürmer aus.
Moukoko galt bei Borussia Dortmund einst als Wunderkind, feierte mit gerade einmal 16 Jahren sein Pflichtspieldebüt für den BVB. Seine Karriere war anschließend aber zunehmend ins Stocken geraten. Bei der zurückliegenden U21-Europameisterschaft stand Moukoko nicht im Kader der deutschen Auswahl.
Die Dortmunder ließen Moukoko nach einer zwischenzeitlichen Leihe nach Nizza in diesem Sommer schließlich zum FC Kopenhagen ziehen. Der 20-Jährige will seiner Laufbahn in Dänemark neuen Schwung verleihen - der erste Schritt scheint nach dem Premierentreffer gemacht.






















