Die New York Mets haben in der Nacht auf Samstag beim 9:11 gegen die Seattle Mariners die 14. Pleite in den vergangenen 16 Spielen kassiert. Anschließend gab es Buhrufe im heimischen Citi Field.
"Es ist hart. Wir haben uns bereits alle möglichen Fragen gestellt, finden aber keine Antworten", sagte Mets-Shortstop Francisco Lindor: "Natürlich haben wir alle das Ziel, Spiele zu gewinnen. Im Moment harmonieren wir aber nicht."
Das Team aus Queens war bis zum 12. Juni mit 45 Siegen und 24 Niederlagen die erfolgreichste Truppe der Liga. Seither gelangen nur noch 19 Siege bei 34 Niederlagen. Nur die Washington Nationals waren in diesem Zeitraum noch schlechter.
Lindor verglich die aktuelle Situation mit dem Erklimmen eines Berges. "Wir befinden uns aktuell an einem sehr steilen Abschnitt. Wenn wir uns nicht zusammenreißen und nicht jeden Tag alles geben, um uns zu verbessern, werden wir den Berg nicht besteigen können", so der 31-Jährige.
Mit 64 Siegen und 58 Pleiten belegen die Mets in der NL East den zweiten Platz hinter den Philadelphia Phillies (70-52). Im Wildcard-Rennen hat man aber nur noch ein halbes Spiel Vorsprung auf die Verfolger.
Am Samstag (22.10 Uhr) und in der Nacht auf Montag (1.10 Uhr) stehen zwei weitere Partien gegen die Mariners auf dem Programm.





