Werder Bremen bastelt wie alle Fußball-Bundesligisten derzeit intensiv am Kader für die anstehende Saison. Dabei ist für die Plan-Stelle im Sturm offenbar auch wieder ein Spieler in den Fokus geraten, den die Grün-Weißen bereits in der letzten Saison auf Leihbasis unter Vertrag hatten. Dieses Intermezzo verlief allerdings weniger gut. Kommt es nun zum Comeback in Form eines festen Transfers?
Diese Nachricht dürfte viele Fans des SV Werder Bremen durchaus überraschen: Nach Informationen von "Deichstube" und "Bild" hat der Weser-Klub André Silva als mögliche Verpflichtung für 2025/26 ins Auge gefasst.
Demnach befindet sich der Angreifer von RB Leipzig auf der Einkaufsliste der Grün-Weißen. Laut "Bild" ist er konkret einer von zehn Kandidaten für die Plan-Stelle im Angriff.
Wie die "Deichstube" berichtet, prüfen die Bremer gerade, ob und wie sich ein fester Transfer erzielen lässt. In Leipzig steht Silva auf dem Abstellgleis, wird unter dem neuen Trainer Ole Werner genauso wenig gebraucht wie zuvor unter (dem mittlerweile entlassenen) Marco Rose.
Zum Vorteil für den SV Werder könnte werden, dass Silvas Marktwert mittlerweile auf geschätzte vier Millionen Euro gesunken ist und sein Vertrag im kommenden Sommer endet.
Silva muss Werder Bremen entgegenkommen
Heißt: Der Portugiese wäre zwar weiter kein Schnäppchen, aber möglicherweise finanziell stemmbar. Jedenfalls dann, wenn er sich zu Gehaltseinbußen im Stande sieht. Bei RB soll Silva derzeit zwischen fünf und sieben Millionen Euro verdienen, eine Summe, die innerhalb der Gehaltsstruktur der Bremer utopisch ist.

In der Rückrunde 2024/25 war der Stürmer auf Leihbasis an der Weser aktiv gewesen, damals hatten sich die Leipziger und Werder das Gehalt des 29-Jährigen geteilt.
Sportlich hatte Silva die Norddeutschen damals allerdings nicht weitergebracht. Ein mageres Tor in acht Einsätzen sprang am Ende bei der Leihe heraus. Der Angreifer hatte jedoch Pech, denn er kam mitten hinein in eine im Frühjahr verunsicherte Mannschaft, die plötzlich einen Erfolgslauf hinlegte, als Silva bereits auf der Bank saß - wo er auch (bis auf einen Kurzeinsatz) bis zum Saisonende blieb.
Dennoch traut man dem Portugiesen in Bremen wohl einiges zu. Silvas beste Phase in der Bundesliga ist allerdings lange her. 2020/21 erzielte er für Eintracht Frankfurt 28 Tore (acht Vorlagen) in 32 Partien. Nach seinem Wechsel zu RB Leipzig waren es im ersten Jahr immerhin noch elf Tore in 33 Einsätzen (vier Vorlagen). Danach wurde die Quote immer schlechter.





























