Der dänische Überflieger Victor Froholdt wird angeblich nicht in den Reihen von Eintracht Frankfurt landen. Der 19-Jährige, um den sich die Hessen einen harten Ablösepoker mit dessen Haus-und-Hof-Klub FC Kopenhagen geliefert haben sollen, steht einem Medienbericht zufolge unmittelbar vor einem Wechsel zu einem ehemaligen Champions-League-Sieger.
Der FC Porto soll sich mit dem FC Kopenhagen auf einen Transfer von Victor Froholdt geeinigt und Eintracht Frankfurt somit vom Markt gedrängt haben. Das will das Portal "footmercato.net" erfahren haben.
Demnach ist der Champions-League-Sieger von 1987 und 2004 bereit, 22 Millionen Euro für den dänischen Nationalspieler (2 Einsätze) in den Ring zu werfen.
Zum Vergleich: Eintracht Frankfurt soll laut "Bild" zuletzt rund 15 bis 16 Millionen Euro Sockelablöse, weiterer Bonuszahlungen sowie eine sehr großzügige Weiterverkaufsklausel von bis zu 20 Prozent offeriert haben, Kopenhagen aber wohl auf mindestens 20 Millionen Euro fixe Ablöse plus fünf Millionen Euro mögliche Boni gepocht haben.
Eintracht Frankfurt soll Standpunkt klargemacht haben
Eine Summe, die die SGE nicht in Betracht gezogen haben soll. Der "Bild" zufolge soll Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche Kopenhagens Sportdirektor Sune Smith-Nielsen in einem direkten Gespräch verdeutlicht haben, dass die Frankfurter das beschriebene 25-Millionen-Euro-Paket für Victor Froholdt "definitiv nicht" schnüren werden.

Mit dem FC Porto haben die Mannen aus der dänischen Hauptstadt nun aber angeblich einen Klub gefunden, der zumindest deutlich mehr als die Eintracht bietet. In Porto soll man "begeistert" von dem Profil sein, das Froholdt mitbringt und daher auch tiefer in die Tasche greifen.
Froholdt bestritt bereits 62 Profispiele für Kopenhagen (8 Tore/6 Vorlagen). Auch beim ersten Ligaspiel der neuen dänischen Saison (3:2 gegen Viborg FF) wirkte der zentrale Mittelfeldspieler 90 Minuten mit. Sein Vertrag endet im Sommer 2028.



























