Da war es nur noch einer: NFL-Rookie Jahdae Barron hat sich mit den Denver Broncos auf einen Vertrag geeinigt - damit gibt es nur noch einen Erstrunden-Rookie, der noch keinen Deal mit seinem Team hat.
Wie NFL-Insider in den USA übereinstimmend berichten, hat Cornerback-Rookie Jahdae Barron mit den Denver Broncos eine Einigung über einen Vertrag erzielt. Am Mittwoch erschien er mit weiteren Rookies zum Training Camp.
Die Broncos hatte Barron im NFL-Draft im April an Nummer 20 ausgewählt. Der Vierjahresvertrag soll ein Volumen von 18 Millionen Dollar haben - inklusive Signing Bonus von 9,8 Millionen.
Team und Spielerseite hatten zuletzt noch über Details des Signing Bonus verhandelt. Mit einer Einigung war gerechnet worden.
Barron kann mehrere Positionen in der Defense übernehmen, zum Beispiel Cornerback und Safety. Im Offseason-Programm verbrachte er die meiste Zeit als Conerback. Head Coach Sean Payton sieht hier die beste Position für den Rookie, um sich zu akklimatisieren.
Situation um Shemar Stewart festgefahren
"Wenn man sich sein Spiel im College ansieht, sieht man einen sehr intelligenten Spieler, der im College mehrere Positionen gespielt hat", sagte Defensive Coordinator Vance Joseph im Minicamp. "Er ist ein sehr reifer, intelligenter Footballspieler. Seine Ballfertigkeiten, sein Combine-Workout der gesamte Prozess war wirklich gut durchdacht. Er war ein unumgänglicher Kandidat für uns."
Der Deal von Barron macht Shemar Stewart zum letzten verbliebenen Erstrunde-Rookie, der noch keinen Vertrag unterschrieben hat. Der Edge Rusher wurde an Position 17 von den Cincinnati Bengals gepickt und befindet sich in einem Standoff mit dem Team.
Bislang konnte sich das Franchise mit dem Berater nicht auf einen Vertrag einigen. Konkret geht es in dem Streit um Klauseln unterbringen, die es erlauben, Garantiesummen im Falle eines Fehlverhaltens zu streichen - ein Novum in der Franchise-Geschichte des AFC-North-Vertreters.
Eine Lösung ist offenbar noch nicht in Sicht.
Möglicherweise könnte Stewart er in der kommenden Saison wieder an seiner Uni Texas A&M aufschlagen, hieß es zuletzt in Medienberichten. Dort hält er sich momentan fit. Der Not-Plan wäre dann, sich erneut für den Draft 2026 anzumelden.