Fußball Schweiz Super League  2013/2014 16. Spieltag FC Lausanne Sport - FC Thun Berner Oberland Liveticker

Fazit
Die nächste Niederlage für Lausanne ist Tatsache. Nach einer schwachen ersten Halbzeit beider Teams war Thun im zweiten Abschnitt das bessere Team. Josef Martinez (48.) und Luca Zuffi (66.) heissen die Torschützen. Bereits unter der Woche werden beide Teams wieder im Cup aktiv sein.

Drei Minuten werden noch nachgespielt. Das Spiel wohl bereits entschieden.

Doch noch ein Pfostenschuss von Lausanne!
Yannis Tafer sorgt mit einem Freistoss doch noch für etwas Aufregung. Der Ball kommt gefährlich in den Strafraum. Guillaume Katz berührt den Ball nicht mehr. Tafer trifft den Pfosten.

Die 14. Niederlage rückt immer näher für die Lausanner. Die Situation ist bedrohlich. Die Frage, wie die Waadtländer noch aus dieser Situation rauskommen können, ist mehr als berechtigt.

Josef Martinez auch heute Nachmittag wieder mit einer tollen Vorstellung. Er erzielte bereits sein 8. Saisontor.

Wieder zischt Josef Martinez der gesamten Hintermannschaft von Lausanne davon! Kevin Fickentscher, aus dem Tor stürmend, kann gerade noch klären.

Pfostenschuss von Josef Martinez
Ganz starke Aktion von Josef Martinez, der von Christian Schneuwly angespielt wird, und sich im Zweikampf mit Guillaume Katz blitzschnell abdreht. Viele haben seinen Abschluss schon dringesehen. Der Pfosten verhindert aber einen weiteren Treffer von Thun. Lausanne auch noch im Glück, dass sie hier nicht noch deutlicher zurück liegen.

Es zeichnet sich die siebte Heimniederlage im achten Heimspiel für die Waadtländer ab. Ein Wunder, dass überhaupt noch 3'500 Zuschauer im Stadion gemeldet werden.

Christian Schneuwly kann den Freistoss allerdings nicht verwerten. Kevin Fickentscher hält den Freistoss.

Gelbe Karte für Guillaume Katz (FC Lausanne-Sport)
Guillaume Katz geht im Zweikampf mit Josef Martinez nur auf den Mann und verhindert so eine tolle Torchance. Katz ist damit im nächsten Spiel gesperrt. Thun jetzt mit einer tollen Freistossmöglichkeit.

Tooor für FC Thun, 0:2 durch Luca Zuffi
Ist das bereits die Vorentscheidung? Die Thuner beweisen erneut, dass sie schnell umschalten können. Berat Sadik wird toll lanicert, scheitert dann aber kläglich alleine vor Kevin Fickentscher. Luca Zuffi steht dann goldrichtig und kann vom Abpraller profitieren.

Dennis Hediger, bereits verwarnt, leistet sich erneut ein grenzwürdiges Foul. Der Kapitän von Thun muss jetzt etwas aufpassen.

Die Lausanner bemühen sich jetzt zumindest etwas um den Ausgleich. Ein kreatives Element, wie es einmal Chris Malonga war, fehlt den Lausannern.

Gelbe Karte für Benjamin Lüthi (FC Thun)
Benjamin Lüthi reisst Salim Khelifi richtiggehend zu Boden. Die gelbe Karte ist die logische Konsequenz.

Christian Schneuwly schliesst aus der Distanz ab! Fickentscher bekundet an diesem Abschluss seine liebe Mühe. Es bleibt aber beim 0:1.

Lausanne kommt jetzt etwas besser ins Spiel. Die Entschlossenheit fehlt aber nach wie vor. Matar Coly schliesst ab. Daneben!

Guillaume Faivre greift im richtigen Moment gegen Yoric Ravet ein. Das wäre nicht ungefährlich gewesen.

Gelbe Karte für Patrick Ekeng Ekeng (FC Lausanne-Sport)
Eben erst ins Spiel gekommen, sieht Patrick Ekeng Ekeng bereits die gelbe Karte nach seinem rüden Einsteigen gegen Josef Martinez.

Henri Atamaniuk und Marco Simone versuchen mit dem frühen zweiten Wechsel zu reagieren. Doch es ist momentan sehr schwierig bei Lausanne.

Auch jetzt kommen die Thuner wieder gefährlich vor den Kasten von Kevin Fickentscher. Luca Zuffi lanciert diesmal Christian Schneuwly. Fickentscher kann gerade noch klären.

Die Lage bei Lausanne wird mit diesem Rückstand umso schlimmer. Die Situation scheint aussichtslos. Es ist schlicht und einfach keine Leidenschaft im Spiel der Westschweizer zu sehen. Auch wie die Abwehr beim Gegentreffer von Martinez agierte, ist beängstigend.

Tooor für FC Thun, 0:1 durch Josef Martínez
Gleich die erste Chance in der zweiten Hälfte resultiert zu einem Vollerfolg. Das klingt doch vielversprechend. Die Thuner greifen über Luca Zuffi an, welcher zu Josef Martinez spielt. Dieser kann im Strafraum ungehindert abschliessen und trifft wunderbar ins obere Eck.

Halbzeitfazit
Schiedsrichter Sandro Schärer bittet die beiden Teams ohne Nachspielzeit in die Kabinen. Lausanne muss sich definitiv nicht fragen, dass so wenig Zuschauer im Stadion vorzufinden sind. Selbst in dieser bedrohlichen Lage kommt wenig bis gar nichts von den Gastgebern. Dass es noch 0:0 steht, ist deswegen, weil auch die Thuner schwach aufspielen. Den Berner Oberländern sind die Europa-League-Starpazen immer noch anzumerken. Torchancen gab es in der ersten Hälfte keine.

Ein 0:0 wäre das logische Halbzeitresultat. Der Auftritt beider Mannschaften ist schwach. Nach wie vor gab es keine wirkliche Torchance zu notieren. Das hat definitiv Seltenheitswert.

Gelbe Karte für Yaya Banana (FC Lausanne-Sport)
Banana lässt im Zweikampf gegen Luca Zuffi das Bein stehen.

Die Partie wird immer mehr zum Abnützungskampf. Beide Mannschaften zeigen nur sehr wenig Initiative. Viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten prägen das Spielgeschehen.

Für Schiedsrichter Sandro Schärer ist es heute Nachmittag die erste Super-League-Partie. Er fährt eine eher strenge Linie, leitet die Partie bisher tadellos.

Berat Sadik wird von Christian Schneuwly lanciert. Doch der Thuner steht ganz knapp im Abseits. Da hätte er alleine auf Lausanne-Keeper Fickentscher losziehen können.

Endlich einmal wieder eine Strafraumszene! Luca Zuffi ist aber mit seinen drei Gegenspielern überfordert. Weiterhin 0:0.

Es ist langsam aber sicher beängstigend. Auch nach nahezu einer halben Stunde gibt es keine wikliche Torchance zu notieren. Wahnsinn!

Das Terrain hingegen ist sehr gut bespielbar auf der Pontaise. Wie in St. Gallen liess man den Schnee bis am Morgen auf dem Spielfeld und räumte den Platz erst an diesem Morgen. Somit konnte sich kein Eis bilden.

Bei beiden Mannschaften ist schlicht und einfach kein Konzept ersichtlich. Dies schadet der Attraktivität des Spiels enorm. Vor allem ist die Leistung der Gastgeber bis anhin enttäuschend. In einem solch entscheidenden Spiel gegen den Abstieg dürfte man deutlich mehr erwarten.

Das gegenseitige Abtasten geht weiter. Nach wie vor gibt es noch keine ernsthafte Torchance zu nennen.

Erste Halbchance für Thun! Josef Martinez schliesst nach einem Konter vor dem Strafraum ab. Fickentscher hält.

Zumindest zu Beginn wirkt die Partie einschläfernd. Es sind kaum Zuschauer im Stadion, Torchancen bleiben aus. Beide Teams unternehmen zu wenig.

Gelbe Karte für Dennis Hediger (FC Thun)
Hediger geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf. Schiedsrichter Schärer wartet nicht lange zu und zückt den gelben Karton.

Jetzt auch die Thuner mit der ersten Torraum-Szene. Berat Sadik kann den Ball aber nicht genügend zur Mitte bringen. Eckball!

Der Start beider Mannschaften ist ingesamt verhalten. Man merkt dem Spiel schon etwas den "Kellerduell-Charakter" an. Torchancen bleiben noch aus.

Lausanne erwischt den etwas besseren Start. Salim Khelifi kann sich ein erstes Mal am Flügel durchsetzen. Yannis Tafer kommt schlussendlich zum Abschluss. Daneben!

Es ist ruhig auf der Pontaise. Nur wenig Zuschauer sind anwesend.

Die Aufstellungen sind wie immer im Spielschema abrufbar.

Beim FC Thun wird vermeldet, dass auch Thomas Reinmann für diese Partie ausfallen wird. Lukas Schenkel wird ihn ersetzen.

Thun wird auch in diesem Spiel nach wie vor Roland Bättig nicht zur Verfügung stehen. Zusätzlich fallen Nicolas Schindelholz, Sekou Sanogo und David Frey aus.

Zudem schieden die Thuner unter der Woche in der Europa Leauge frühzeitig aus. Die Konzentration gilt jetzt wieder voll und ganz der Meisterschaft. Für den ohnehin dünn besetzten Kader wird es in gewisser Hinsicht wohl auch eine Erleichterung sein.

Dass dies keine leichte Aufgabe gegen Thun wird, ist klar. Die Thuner stehen mit 18 Punkten auf dem sechsten Rang. Eine deutlich komfortablere Situation. Nach einer Serie von Ungeschlagenheit gab es für die Berner Oberländer zuletzt allerdings eine Niederlage gegen den FC Basel.

Es macht sich langsam aber sicher Ratlosigkeit breit. Man kommt schlicht und einfach nicht zu Punkten. Der Rückstand auf die zweitplatzierten Aarauer beträgt elf Punkte. Will man nicht schon in der Winterpause mit der Challenge League planen für die nächste Saison, müssen heute Punkte her. Marco Simone ist gefordert.

Bereits nach 15 gespielten Runden ist die Lage in Lausanne sehr ernst. Mit nur gerade vier Punkten steht man abgeschlagen auf dem letzten Rang. Die Ausbeute spricht Bände: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 13 Niederlagen.

Herzlich Willkommen zum Spiel FC Lausanne-Sport gegen FC Thun!