Fußball Österreich Bundesliga  2011/2012 2. Spieltag FC Trenkwalder Admira - Kapfenberger SV 1919 Liveticker

Fazit
Der FC Trenkwalder Admira und der KSV 1919 trennen sich 1:1 Unentschieden. Die Admira sah lange Zeit wie der sichere Sieger aus, erzielte aus vielen Torchancen jedoch nur ein Tor. Der KSV gab aber bis zum Schluss nicht auf und wurde in der Nachspielzeit mit dem Ausgleich belohnt. Der KSV kann mit dem einen Punkt sicher besser leben als die Admira.

Thomas Schönberger: "Ich möchte mich bei Ordos bedanken, dass er den Ausgleich erzielt hat, nachdem ich einen Elfmeter verschuldet habe. Die Admira ist besser ins Spiel gekommen. Zum Glück gab es dann den Ausgleich, und wir können mit einem Punkt nach Hause fahren. Wir wollten die Null halten, das ist uns leider nicht gelungen. Mit dem einen Punkt sind wir aber sehr zufrieden."

Hans-Peter Berger: "Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben viele Chancen gehabt, leider aber zu wenig Tore gemacht. Mit dem Punkt müssen wir leben, natürlich können wir damit nicht zufrieden sein. Wir werden im Training daran arbeiten, künftig die Chancen zu verwerten."

Die drei Minuten Nachspielzeit sind beinahe um.

Gelbe Karte für Danijel Mićić (Kapfenberger SV 1919)

Tooor für Kapfenberger SV 1919, 1:1 durch Michal Ordoš
Micic mit einer Freistoßflanke aufs lange Eck, wo niemand bei Ordos steht, der den Ball noch leicht mit dem Kopf berührt.

Freistoß Admira aus 22 Metern, Emin Sulimani aber deutlich drüber.

Beinahe der Ausgleich durch Sand: Berger fährt bei einem Eckball daneben, Sands Kopfball landet knapp neben dem Tor.

Toller Gewaltschuss von Toth aus knapp 30 Metern, Wolf wird erneut getestet.

Jezek mit einem guten Schuss aus der Drehung, Wolf hält. Der Tscheche heute mit einer starken Partie.

Die Führung für die Admira geht klar in Ordnung, Kapfenbergs passive Taktik ist nicht aufgegangen.

Der KSV reklamiert nach einem Eckball Elfmeter, Dibon ist der Ball an die Hand gesprungen. Der Pfiff ist aber ausgeblieben.

Tooor für FC Trenkwalder Admira, 1:0 durch Patrik Ježek
Wolf errät die Ecke, Jezeks Schuss ist aber zu platziert.

Elfmeter für die Admira! Schönberger reißt Sulimani im Strafraum um - ganz klare Sache.

Gelbe Karte für Thomas Schönberger (Kapfenberger SV 1919)

Gelbe Karte für Daniel Drescher (FC Trenkwalder Admira)

Gregoritsch fährt bei einer Felfernig-Flanke ordentlich daneben. Wenn er den richtig trifft, könnte es 1:0 für Kapfenberg stehen.

Leichte Unsicherheit bei Wolf beim Herunterfangen einer Jezek-Flanke.

Der Admira läuft langsam die Zeit davon, der KSV könnte mit dem jetzigen Ergebnis sicher leben.

Seltener Vorstoß der Kapfenberger: Hüttenbrenner sucht Felfernig am langen Eck, der ist aber nicht gerade als Kopfballriese bekannt.

Gelbe Karte für Makhmadnaim Sharifi (Kapfenberger SV 1919)
Foul im Mittelfeld gegen Jezek.

Felfernig läuft von links in den Strafraum, sein Querpass wird von Micic geblockt und landet vor den Füßen von Micic. Micics Schuss von der Strafraumgrenze ist scharf aber zu mittig, Berger hat zum ersten Mal überhaupt etwas zu tun.

Der KSV spielt klar auf Unentschieden, noch müssen die Falken 30 Minuten durchhalten.

Seebacher im Abseits. Wieder eine korrekte Entscheidung.

Beide Trainer können nicht wirklich zufrieden sein, die ersten Wechsel kündigen sich an.

Wenn aus dem Spiel nichts gelingt, vielleicht dann über Standards. Jezek mit einem Eckball, doch der bringt nichts ein.

Die Admira macht dort weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hat.

Jezek führt aus und setzt den Ball knapp neben das Tor. Diesmal wäre Wolf aber zur Stelle gewesen.

Erkinger mit einem Foul an Sulimani kurz vor der Strafraumgrenze. Freistoß Admira.

Jezek mit einem tollen Distanzschuss aus 30 Metern. Nur knapp daneben, Wolf hätte wohl keine Chence gehabt.

Beide Mannschaften unverändert.

Dibon stoppt einen Konter über Felfernig, es gibt Freistoß. Micic führt aus und flankt aufs lange Eck, Gregoritsch rutscht der Ball aber über die Stirn.

Taboga hat nach einem Zusammenstoß mit Schwab eine kleine Cutverletzung und muss behandelt werden.

Die Admira konnte ihre spielerische Überlegenheit noch nicht in Tore ummünzen, der KSV kann froh sein, dass es noch 0:0 steht.

Gelbe Karte für Daniel Toth (FC Trenkwalder Admira)
Taktisches Foul gegen Elsneg.

Gelbe Karte für David Harrer (Kapfenberger SV 1919)

Konter der Admira über Ouedraogo, doch der legt sich den Ball zu weit vor und bleibt an Taboga hängen.

Gelbe Karte für Benjamin Sulimani (FC Trenkwalder Admira)
Wegen Handspiels. Didi Kühbauer ist mit der Entscheidung nicht einverstanden. Es war auch mehr die Schulter als die Hand.

Schachner nach einem Zweikampf mit Micic angeschlagen, er muss behandelt werden.

Schwab übernimmt einen Pass von Sulimani direkt und setzt den Ball an die Latte. Pech für die Admira.

Der KSV wartet nach knapp 30 Minuten Spielzeit nach wie vor auf die erste richtige Torchance.

Sulimani mit einem harmlosen Schüsschen von der Strafraumgrenze, kein Problem für Wolf.

Gelbe Karte für Stephan Palla (FC Trenkwalder Admira)
Foul auf der rechten Seite gegen Sharifi, der sich recht spektakulär fallen lässt.

Felfernig mit einer Flanke auf Gregoritsch, der setzt seinen Kopfball aber daneben.

Die Admira führt bislang klar nach Spielanteilen und Chancen, die Kapfenberger sind aber sehr bemüht.

Ouedraogo mit einer präzisen kurzen Flanke auf Sulimani. Wolf wirft sich schon ins falsche Eck, doch Sulimani setzt den Kopfball knapp über die Latte. Die bislang beste Chance des Spiels.

Sharifi mit einem Stanglpass gedacht für Gregoritsch, doch der kommt in der Mitte nicht ganz an den Ball.

Sulimani im Abseits.

Gelbe Karte für Boris Hüttenbrenner (Kapfenberger SV 1919)
Foul von hinten gegen Palla.

Zweiter Versuch: Jezek schießt direkt aufs Tor und kann Wolf beinahe überraschen, Ouedraogo scheitert im Anschluss per Kopf.

Freistoß Jezek in der Nähe des rechten Corners, auf Grund eines Fouls in der Mitte muss dieser aber wiederholt werden.

Schwab mit einem etwas missglückten Kopfball aus 10 Metern, da hätte er mehr draus machen können.

Die Admira hat momentan klar mehr Ballbesitz, die Kapfenberger Abwehr steht aber recht gut.

Schwab mit einem Foul gegen Elsneg, Freistoß für Kapfenberg aus 25 Metern. Hüttenbrenner schießt aber in die Mauer.

Felfernig im Abseits, richtige Entscheidung.

Halbzeitfazit
Der FC Trendwalder Admira könnte hier vor heimischem Publikum schon locker führen, die Chancenverwertung lässt aber zu wünschen übrig. Sulimani und Ouedraogo hatten beide gute Chancen, Schwab hatte bei seinem Lattentreffer Pech. Der KSV ist nach vorne relativ harmlos und wird sich in der zweiten Hälfte ordentlich steigern müssen, um wenigstens einen Punkt aus Mödling mitzunehmen.

Benjamin Sulimani: Wir hauen die Chancen nicht rein. Es ist wichtig, dass wir kein Gegentor kriegen. In der zweiten Hälfte werden wir schon noch ein Tor machen.

Didi Kühbauer: "Es wäre für unsere Psyche sehr wichtig, wenn wir heute gewinnen würden. Wir sind mit Kapfenberg auf Augenhöhe, dann gibt es auch noch den SC Wr. Neustadt."

Werner Gregoritsch: "Wir wollen beide gewinnen. Das ist ganz natürlich und normal. Wir haben fürchterliche 13 Minuten gegen Innsbruck gehabt. In der zweiten Hälfte haben wir wieder gezeigt, was wir können."

Herzlich Willkommen zur 2. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zur Begegnung FC Trendwalder Admira gegen Kapfenberger SV 1919!

Beim ersten Bundesliga Heimspiel seit über fünf Jahren empfängt die Admira heute den KSV. Es ist eines von gleich drei Heimspielen in Folge in der Trenkwalder Arena. Trainer Didi Kühbauer, der heute auf seinen Mentor Werner Gregoritsch trifft, will heute gleich mit drei Punkten anfangen. "Wir müssen die Heimspiele unbedingt für Punkte nutzen", sagte Kühbauer.
Werner Gregoritsch freut sich zwar schon auf das Aufeinandertreffen mit seinem damaligen Lieblingsspieler, zu verschenken hat der Steirer aber nichts. "Ich habe Hochachtung vor seiner Leistung als junger Trainer, der gleich den Aufstieg geschafft hat, aber am Samstag kann ich ihn nicht so einfach gewinnen lassen. Ich will gegen ihn ja nicht einmal beim 'Mensch ärgere dich nicht' verlieren", so der KSV-Coach. Aus dem 2:3 gegen Innsbruck zieht Gregoritsch folgende Lehren: "Nach dem 0:1 waren wir geschockt und wie gelähmt und haben noch zwei Tore bekommen. Das ist ein mentales Problem, wir müssen Rückschläge besser wegstecken. Und mehr als Mannschaft auftreten, obwohl umgebaut werden muss."