Eishockey Europa Karjala Cup  2022/2023 2. Spieltag Schweden - Schweiz Liveticker

Vielen Dank für das fleissige Mitlesen bei dieser Partie am Karjala Cup zwischen Schweden und der Schweiz. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Nachmittag und ein erholsames Wochenende! :)

Die Schweiz trifft zum Abschluss des Turniers übermorgen auf Tschechien und Schweden bekommt es mit dem Gastgeber Finnland zu tun über.

Die Verlängerung starte für die Schweizer äusserst ungünstig mit einer Strafe gegen Christoph Bertschy. In Überzahl liessen die Schweden nichts anbrennen und erzielten durch Jonathan Dahlen den goldenen Treffer. Schweden gewinnt somit auch die zweite Partie am diesjährigen Karjala Cup und festigt die Leaderposition. Die Schweiz agierte mindestens auf Augenhöhe mit dem Favoriten aus Schweden und das Team von Patrick Fischer darf nach diesem gelungenen Auftritt viel Selbstvertrauen tanken.

Das Spiel ist aus und die Schweiz verliert.

Die Schweden entscheiden die Partie in Überzahl zu ihren Gunsten! Schnell bringen sich die Gelb-Blauen in Position und installieren mit vier Spielern die "Diamant-Formation". In der zweiten Minute der Overtime avanciert Jonathan Dahlen zum Doppeltorschützen. Sein erster Versuch wird zuerst noch geblockt und der Nachschuss landet zum 3-2 Siegtreffer im Gehäuse.

Bertschy muss auf die Strafbank.

Die Verlängerung beginnt.

Die letzten 20 Minuten begannen mit einer Unterzahl für die Schweiz, welche die Nationalmannschaft mit einem ausgereiften Stellungsspiel überstand. Mit laufintensivem Eishockey boten beide Seiten den Fans ein attraktives Duell. Die Schweiz präsentierte sich auf Augenhöhe mit dem "Angstgegner" und verpasste in der 47. Minute durch Grégory Hofmann den Führungstreffer. Dieser fiel nur eine Minute später - mit Schweizer Brille jedoch auf der falschen Seite. Zuerst verpasst Linus Johansson den sicheren Treffer und als der Center mit der vergebenen Chance hadert - liegt der Puck hinter der Linie. Der Schuss von Jonathan Dahlen lenkt Santeri Alatalo beim Aufheben seines Stocks in das eigene Gehäuse. Doch die Führung der Schweden egalisierte die Schweiz nur sechs Zeigerumdrehungen später durch Patrick Geering. Der ZSC-Akteur profitiere von einem mustergültigen Assist von Grégory Hofmann. Mit einem satten Schuss perfektionierte Geering die "Zug-Zürich Co-Produktion" zum hochverdienten Ausgleich. Das 2-2 hielt bis zur Schlusssirene Bestand und die Affiche ging in die Überstunden.

Es gibt Verlängerung in Turku.

Grosschance für die Schweiz aber Hofmann verpasst das leere Tor.

Simion verpasst den möglichen goldenen Treffer um Haaresbreite!

Die Schweiz will den Sieg und die Chancen für Schweden bleiben aus.

Aeschlimann mit einem tollen Save gegen Petersson! Die Scheibe lässt der Davoser in seiner Fanghand verschwinden.

Die Schweiz trifft zum Ausgleich! Patrick Geering erzielt seinen zweiten Treffer im Dress der Nationalmannschaft. Grégory Hofmann liefert mit einer tollen Scheibenführung und viel Übersicht die Vorlage nach Mass. Der ZSC-Verteidiger erwischt Joel Lassinanti mit einem hohen Schuss zum 2-2.

Rod verpasst im Getümmel den Ausgleich - die Schweiz ist aber dran und bemüht sich in der Offensive.

Die Partie zeigt sich wie das Mitteldrittel sehr ausgeglichen - die Schweiz will den Ausgleich.

Kann die Schweiz noch einmal ausgleichen?

Schweden gelingt in einer ganz kuriosen Szene wieder die Führung! Zuerst verpasst Linus Johansson die Grosschance den Puck im halb leeren Tor unterzubringen. Santeri Alatalo verliert in dieser Situation den Stock und will ihn wieder aufnehmen - prompt wird er von Jonathan Dahlen angeschossen und lenkt die Scheibe unglücklich ins eigene Netz.

Hofmann zeigt eine sehr gute Partie - aber wieder lässt er eine Topchance liegen. Mit einem harten Schuss kann der den Goalie der Schweden nicht bezwingen. Den Abpraller kann kein Roter verwerten.

Ein flüssiges Drittel ohne grosse Unterbrüche dürfen wir bestaunen - Ken Jäger ist übrigens wieder mit von der Partie.

Die Schweiz erwischt wieder einen guten Start in die letzten 20 Minuten.

Die Schweiz übersteht diese Strafe und ist wieder komplett.

Alsing mit einem Schuss von der blauen Linie und Aeschlimann ist die Sicht versperrt. Doch die Scheibe wird im Getümmel neben den Kasten abgelenkt.

Das letzte Drittel läuft - die Schweiz agiert noch in Unterzahl nach der Strafe gegen Geisser.

Abgesehen von einer kurzen Druckphase der Schweden präsentierte sich das Team von Patrick Fischer sehr aufsässig in der Startphase. Die Nordeuropäer wurden in der eignen Zone früh unter Druck gesetzt - jedoch münzten die Schweizer dies nicht in glasklare Torchancen um. In der 27. Minute nimmt sich Christoph Bertschy in einer fairen Partie die erste Strafe - die Schweiz überzeugte mit einem äusserst abgeklärten Boxplay. Jedoch konnte die Nati in ihrer ersten Überzahl ebenfalls kein Offensivspektakel entfalten. Doch im zweiten Powerplay zeigten die Schweizer ein völlig anderes Gesicht und erzielten in der 35. Minute den Ausgleich. Tyler Moy bediente Damian Riat, der sich keine Blösse gab und die Möglichkeit zum Ausgleich verwertete. Die Equipe von Patrick Fischer absolvierte ein enorm überzeugendes Mitteldrittel und glichen die Partie wieder aus. Diese Ausgangslage bietet dem spärlichen Publikum im Gatorade Center in Turku grosse Spannung für den letzten Durchgang.

Die Spieler gehen Richtung Kabine - es steht 1-1 in Turku.

Noch 10 Sekunden sind zu spielen im Mitteldrittel.

Ungünstiger Zeitpunkt - die Schweiz bekommt die zweite Strafe in dieser Partie.

Karrer mit einer schönen Aktion in der Defensive. Die Schweiz zeigt ein sehr starkes Drittel.

Die Schweiz ist jetzt die spielbestimmende Mannschaft kurz vor Ende des Drittels.

Die Schweiz nutzt ihr zweites Powerplay zum Ausgleich! Nur nach wenigen Sekunden in Überzahl zeigt sich eine deutliche Verbesserung der Rot-Weissen. Tyler Moy findet in vielversprechender Position den linken Flügel Damian Rait. Der Akteur vom Lausanne HC lässt mit einem präzisen Abschluss in die rechte Ecke  Joel Lassinanti kaum eine Abwehrchance.

Die Schweiz zeigt sich verbessert im Powerploy!

Der Routinier muss in die Kühlbox nach einem Foul an Geisser.

Ken Jäger verschwindet in der Kabine - es war jedoch nicht ersichtlich, weshalb der Center aussetzen muss.

Schweden ist wieder komplett.

Aeschlimann muss im Boxplay der Schweden zweimal gegen Hugg retten - das Powerplay ist definitiv ausbaufähig.

Alatalo wird gefällt vom Knipser und die Schweiz agiert erstmals in Überzahl.

Schweden wird wieder besser nach der Strafe und Larsson kann nicht erhöhen.

Die Schweiz spielt ein überragendes Boxplay und das Team von Patrick Fischer ist wieder komplett.

Bertschy nimmt sich die erste Strafe für die Schweiz.

Nächster Abschluss für die Schweiz nach einem Scheibengewinn von Geering und Moy. Der Rapperswiler nimmt sich den Abschluss und Lassinanti souverän.

Die Schweiz befreit sich und macht früh Druck - Bertschy prüft Lassinanti.

Schweden schnürt die Schweiz gleich ein und Jäger kann die Situation nur für kurze Zeit klären.

Der zweite Abschnitt beginnt in Turku.

Die Zuschauer hätten zahlreicher erscheinen können... 

In der zweiten Partie im Karjala Cup standen sich die beiden Sieger vom ersten Spieltag gegenüber. Die Schweiz gewann etwas überraschend gegen den Olympiasieger aus Finnland im Penaltyschiessen und die Schweden überzeugten zum Auftakt mit einem 4-1 Erfolg gegen Tschechien. Das Team von Patrick Fischer wollte weiter im "Turnier der Grossen" als Favoritenschreck agieren in Person von Christoph Bertschy der nach zwei Minuten alleine vor Joel Lassinanti scheitert. Die besseren Chancen gehörten den Schweizern, da auch Grégory Hofmann den Puck aus nächster Nähe nicht im Tor unterbrachte. Doch die Schweden dominierten mehrheitlich das Spielgeschehen und erzielten in der 7. Minute nicht unverdient die Führung durch André Petterson. Der Routinier lenkte die Scheibe direkt vor Sandro Aeschlimann unhaltbar zur Führung ab. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie und die Nationalmannschaft zeigte einen engagierten Auftritt. Vereinzelt setzten die Schweizer in der gegnerischen Zone aussichtsreiche Nadelstiche - verpassten  jedoch den Ausgleich vor der Pausensirene.

Die Pausensirene ertönt - die Schweiz liegt mit einer Länge zurück.

Hofmann mit einem Traumpass! Karrer ist am weiten Pfosten frei durch und kann den Ausgleich nicht erzielen. Lassinanti ist auf seinem Posten!

Schweden zeigt sich noch einmal in der Offensive und Karlkvist verzieht frei vor dem Gehäuse.

Kommt die Schweiz hier noch vor der Sirene zum Ausgleich gegen die erfahrenen Schweden?

Hofmann setzte sich durch und sieht Simion - dieser legt auf für Geering. Doch der Abschluss vom Verteidiger wird noch abgelenkt und birgt so keine Gefahr für die Schweden.

Die Schweiz ist bemüht in dieser Partie - Karrer mit dem Schuss aus der Distanz und provoziert einen Abpraller. Doch die Schweizer im Slot können davon nicht profitieren.

Gut die Hälfte im ersten Drittel ist absolviert. Die Schweiz zeigt einen soliden Auftritt und müsste konsequenter ihre Chancen nutzen. Die Schweden führen jedoch verdient, da sie das Spieldiktat haben.

Larsson mit einer Grosschance! Aeschlimann reagiert glänzend gegen den Flügel.

Der Favorit geht in Führung und es trifft wieder der Dreifachtorschütze vom ersten Spieltag gegen Tschechien André Petersson. Mit einem reflexartigen Ablenker nach einem Abschluss von Pär Lindholm erwischt er Sandro Aeschlimann zwischen den Beinen. Der HCD-Goalie hat keine Abwehrchance und die Nordeuropäer eröffnen den Skore.

Die zwei besten Chancen gehören bisher den Rot-Weissen!

Hofmann ist plötzlich durch und alleine vor Lassinanti! Doch wieder bliebt der Goalie der Schweden Sieger und es sind weiterhin keine Tore zu vermelden.

Nächster Abschluss für die Nordeuropäer. Aber Aeschlimann pariert.

Aeschlimann mit einem Fehlpass und Bengtsson setzt seinen Abschluss neben den Kasten.

Im Stadion sind sehr viele leere Plätze zu sehen - diese Affiche hätte deutlich mehr Publikum verdient.

Erste Grosschance für die Nati! Bertschy ist plötzlich ganz frei vor dem Tor der Schweden und scheitert am Schoner von Lassinanti.

Die Partie in Turku läuft.

Die Spieler laufen ins Gatorade Center in Turku Arena ein und bald geht es los. Zuerst werden noch die Nationalhymnen gespielt.

Die Schweden beginnen mit Lassinanti im Tor. Die erste Linie in der Defensive bilden Bengtsson und Sellgren. In der Offensive startet Petersson, Lindholm und Brannstrom.

Heute beginnt Aeschlimann für Genoni und Künzle fehlt angeschlagen.  

Die Schweden haben ihr Auftakt Spiel gegen Tschechien mit 4-1 für sich entschieden und führen nach dem ersten Spieltag die Tabelle an. Petersson traf drei Mal und Asling erzielte einen Treffer.

Auch wenn logischerweise keine NHL-Cracks im Kader von Nationalcoach Patrick Fischer stehen: im Gegensatz zu den November-Zusammenzügen vergangener Jahre, bei denen vornehmlich jüngere Spieler dabei waren, ist heuer eine Mannschaft mit viel internationaler Erfahrung nominiert. Alle Akteure sind gestandene Profis aus der National League.
Allerdings mussten fünf Spieler aus dem ersten Aufgebot ihre Teilnahme verletzungsbedingt absagen: Enzo Corvi (Davos), Inti Pestoni (Ambri), Gaëtan Haas (Biel) sowie Dominik Egli (Davos) werden durch Yannick Rathgeb (Biel), Marco Müller (Lugano), Mike Künzle (Biel) und Sven Senteler (Zug) ersetzt. Für Vincent Praplan (Genf), der am Montagabend forfait geben musste, wird kein Spieler nachnominiert. Die Schweiz gewann ihr erstes Spiel überraschend gegen den Gastgeber mit 3-2 nach Penaltyschiessen.

Der Karjala Cup, benannt nach der finnischen Brauerei und Sponsor Karjala, findet seit 1996 statt und ist Teil der Euro Hockey Tour. Neben der Schweiz und Finnland sind auch Tschechien und Schweden dabei. Jedes Team absolviert drei Spiele gegen die restlichen Mannschaften. Fünf der sechs Partien finden in Turku statt; nur die zweite Partie von vorgestern Abend zwischen Tschechien und Schweden wurde in der Budvar Aréna in Budweis (CZE) gespielt. Das Turnier dauert bis am 13. November.

Herzlich willkommen zum zweiten Spieltag am diesjährigen Karjala Cup und zum Spiel zwischen der Schweiz und Schweden. Um 11:30 Uhr findet der Puckeinwurf statt.