Im Sommer 2018 legte die AS Monaco stolze 20 Millionen Euro auf den Tisch, um sich die Dienste des damals erst 16-jährigen Angreifer Willem Geubbels sichern zu können. Im Werben um das einstige Supertalent setzte sich der Klub aus dem Fürstentum sogar gegen den FC Bayern durch. Nun ist der inzwischen 23-Jährige beim 1. FC Köln und Union Berlin im Gespräch.
Die großen Erwartungen, die mit der Mega-Ablöse einhergingen konnte der bullige Mittelstürmer bei den Monegassen nie erfüllen. Seit Januar 2023 trägt der Angreifer nun das Trikot vom FC St. Gallen. Beim Erstligisten aus der Schweizer Super League ballerte sich der Youngster in der abgelaufenen Spielzeit aber ins Schaufenster.
Mit 14 Liga-Treffern und drei Vorlagen machte sich der ehemalige U19-Nationalspieler für Klubs aus den europäischen Top-Ligen interessant. Laut "Fussballtransfers.com" sind aus der Bundesliga insbesondere Union Berlin und der 1. FC Köln an einer Verpflichtung von des Franzosen mit niederländischen Wurzeln interessiert.
1. FC Köln: Mega-Preisschild für Transfer-Flirt
Den deutschen Vereinen droht demnach prominente Konkurrenz aus England. Dort sollen unter anderem die Wolverhampton Wanderers und Leeds United ihr Interesse am Neuner bekundet haben. Für das Bundesliga-Duo könnten die finanziell deutlich besser aufgestellten Kontrahenten zum Problem werden.
Zuletzt hatte das vereinsnahe "St. Galler Tagblatt" berichtet, dass Geubbels‘ bis 2027 Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von etwa 5,5 Millionen Euro enthält. Laut "Fussballtransfers.com" ist diese allerdings nicht mehr gültig, nur im Winter wäre ein Abgang zu einer festgeschriebenen Ablöse möglich gewesen. Schon da soll die Summe aber deutlich höher gewesen sein, heißt es.
Der Schweizer Erstligist erhofft sich nun eine Ablösesumme von mindestens zehn Millionen Euro. Ein Betrag, den Union und der Effzeh nur mit größer Anstrengung aufbringen könnten. Laut "kicker" müsste der 1. FC Köln zuvor einen "gewinnbringenden Verkauf" tätigen, um Geubbels verpflichten zu können.
