In der vergangenen Woche hat Saquon Barkley seinen eigenen NFL-Rücktritt thematisiert und damit für mächtig Wirbel gesorgt. Um die Fans der Philadelphia Eagles zu beruhigen, relativierte er diese Aussage nun.
Während seines Auftritts im "Green Light"-Podcast verriet Barkley dem früheren Eagles-Star Chris Long, dass er sein NFL-Aus irgendwann "aus dem Nichts" verkünden werde. In den Medien entbrannten daraufhin Diskussionen über einen möglichen Rücktrittszeitraum. Wie der Running Back in dieser Woche klarstellte, ist mit seinem Abschied von der großen Bühne vorerst aber keineswegs zu rechnen.
"Ich glaube nicht, dass ich jemals die Leidenschaft für den Sport verlieren werde. Die Sache mit dem Rücktritt hat auf Social Media für viel Aufregung gesorgt", sagte Barkley am Rande des Minicamps und versicherte: "Ich habe nicht vor, in absehbarer Zeit aufzuhören. Die Frage wurde mit gestellt und ich habe weder ein festes Datum noch die Anzahl der Jahre, die ich spielen möchte, angegeben."
Erst im vergangenen Frühjahr hat der gebürtige New Yorker einer Vertragsverlängerung zugestimmt, die ihn bis 2028 an die Eagles bindet. Weiter denkt Barkley zunächst offenbar nicht. "Ich möchte dieses Spiel so lange spielen, wie Gott und mein Körper mich lassen, das ist alles", bekräftigte der dreimalige Pro Bowler.
NFL-Coach lassen Barkley-Aussagen kalt
Ebenso gelassen reagierte übrigens auch Philadelphias Head Coach Nick Sirianni am Dienstag auf die Tatsache, dass Barkley über sein späteres NFL-Ende nachgrübelt. "Ich denke, das darf jeder, oder?", fragte der 43-Jährige die anwesenden Reporter.
Mit einem zeitnahen Rücktritt seines Offensiv-Superstars rechnet der 43-Jährige nach der Vorsaison, in der Barkley unter anderem NFL-Rekorde bei den Rushing Yards (2.504) und den Scrimmage Yards (2.857) aufgestellt hat, zudem ohnehin nicht.
"Ich weiß einfach, dass er noch viel guten Football in sich hat. Solange ich hier Head Coach bin, würde ich Saquon Barkley immer in diesem Footballteam haben wollen. Offensichtlich bedeutet er viel für dieses Footballteam, als Spieler und als Teamkollege", betonte Sirianni.



































