Tom Brady ist mit sieben Super-Bowl-Titeln zum erfolgreichsten Spieler der NFL-Geschichte avanciert. Den Großteil dieses Erfolges führt die Quarterback-Legende jedoch auf seine ehemaligen Teamkollegen zurück.
In den letzten Jahren schienen sich die QBs der NFL mit ihren Rekord-Verträgen gegenseitig überbieten zu wollen. Brady war diesbezüglich von einem anderen Schlag. Der langjährige Spielmacher der New England Patriots verzichtete trotz seines Standings innerhalb der Sportwelt auf Mega-Deals mit seinen Franchises und legte stattdessen größeren Wert auf die Zusammenstellung des Kaders.
Den Grund dafür lieferte Brady nun im "IMPAULSIVE"-Podcast von WWE-Star Logan Paul. "Man könnte Football als Sport betrachten, aber für mich drehte sich alles um Beziehungen und Teamkollegen", erklärte der 15-malige Pro-Bowler, der gegenüber seinen Kameraden zudem stets eine gewisse Verpflichtung empfand.
"Ich hatte meine Teamkollegen, die mich motivierten und ich wollte diese Jungs nicht enttäuschen", führte Brady weiter aus. "Und es waren viele von ihnen, weißt du, Rodney Harrison und Kevin Faulk und Randy Moss und Mike Evans und Chris Godwin und Gronk und Julian Edelman."
NFL-GOAT teilweise "psychotisch"
Zu sehen, wie sich seine Mitspieler im Training voll reinhingen, gab Brady demzufolge einen zusätzlichen Schub. Gebraucht hätte der GOAT diesen Anreiz womöglich aber nicht, da er jede wache Minute ohnehin seiner Lieblingssportart unterordnet.
"Wenn du morgens aufstehst, spring aus dem Bett. So muss man es machen. Man muss sich fragen: 'Okay, was habe ich vor? Welchen Grund habe ich, um aus dem Bett zu springen?' Und ich denke an Football", sagte der frühere Quarterback der Tampa Bay Buccaneers.
In seiner aktiven NFL-Zeit war Brady bekannt dafür, jedes Detail auf dem Feld kontrollieren zu wollen. Im Podcast bezeichnete er dieses Verhalten durchaus als "psychotisch".



































