Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart zählte lange bei RB Leipzig zu den Kandidaten, sollte eine Stelle frei werden. Nach der Entlassung von Marco Rose ist bei den Sachsen tatsächlich der Trainer-Posten inzwischen frei, Hoeneß verlängerte aber seinen Vertrag vorzeitig im Ländle. Nun scheint RB einen anderen Favoriten ausgemacht haben.
Der ehemalige Bundesliga-Profi Matthias Jaissle wird als möglicher Trainer bei RB Leipzig diskutiert. Das berichtet "Bild".
Jaissle, der am Samstag seinen 37. Geburtstag feiert, hatte seine Trainer-Laufbahn einst als Co-Trainer der U17-Mannschaft der Leipziger begonnen. Über eine Assistenzstelle beim dänischen Klub Bröndby IF zog es ihn nach Salzburg, wo er zunächst als Trainer der Jugendmannschaften arbeitete, dann der Profis.
Zwei Jahre lang stand er für RB Salzburg an der Seitenlinie, zweimal gewann er die österreichische Meisterschaft. 2022 gewann er zudem den ÖFB-Pokal. Ein Jahr später entschied sich Jaissle durchaus überraschend für einen Wechsel nach Saudi-Arabien, wo er bei Al Ahli SFC unterschrieb. Sein Vertrag läuft dort noch bis 2026.
Jaissle aktuell der bestbezahlte deutsche Trainer?
Der Wechsel in der Wüste soll sich für Jaissle vor allem finanziell ausgezeichnet haben. Laut "Bild" verdient er jährlich angeblich rund elf Millionen Euro - und ist damit der bestbezahlte deutsche Trainer.
Freiwillig würde der Fußballlehrer seinen gut dotierten Posten in Saudi-Arabien nicht räumen, heißt es weiter. Da zuletzt aber Gerüchte aufkamen, Al Ahli denke an die Verpflichtung von Trainer-Star Massimiliano Allegri, soll es Jaissle zurück nach Europa ziehen.
Bei RB Leipzig sollen Geschäftsführer Marcel Schäfer und Mario Gomez, Technischer Direktor im RB-Kosmos, "große Stücke" auf Matthias Jaissle halten.
Klar ist: Zsolt Löw, der als Interimscoach bis zum Saisonende übernommen hat, wird den Bundesligisten nicht über das Saisonende hinaus betreuen.





























