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Eishockey-Profi Nico Sturm träumt von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen. "Das ist das nächste, wo ich unbedingt dabei sein und was ich in meiner Biografie haben will", sagte der Stürmer des NHL-Teams Florida Panthers in einem Mediencall am Donnerstag. Dort wolle er dann "so erfolgreich wie möglich spielen mit den Jungs."
2023 holte Sturm bei der WM mit Deutschland Silber, ein Jahr später reichte es zum sechsten Platz. Die nächsten Olympischen Spiele finden 2026 in Cortina d'Ampezzo und Mailand statt.
Auf Klubebene hat der 29-Jährige bereits das Maximum erreicht: 2022 gewann er mit der Colorado Avalanche den Stanley Cup. Anschließend ging es zu den San Jose Sharks, ehe sich Anfang März die Gelegenheit bot, zum Titelverteidiger nach Florida zu wechseln. Mithilfe der Panthers habe er mittlerweile eine Unterkunft gefunden und lebe nicht mehr im Hotel, sagte Sturm.
Er habe bereits während der Transferphase Gespräche mit den Verantwortlichen der Sharks geführt. "Dabei wurde mir klargemacht, dass es einen Markt für mich gibt", sagte der Stürmer. Der Wechsel nach Florida sei also "kein Schock gewesen", wenngleich die letzten Tage vor dem Trade nervenaufreibend gewesen seien: "Wann genau etwas passiert, und wohin es geht - das weiß man nicht so genau."
Seine ersten Erfahrungen bei den Panthers sind durchweg gut, Sturm unterstrich "die Tiefe des Kaders", die ihn beeindrucke. Er selbst definiere seinen Wert nicht über "Assists und Tore", er sei eher in Unterzahlsituationen gefragt. Zudem könne er seine Stärken in der Defensive und beim Bully einbringen.
