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Hertha BSC steht nach einer desolaten Zweitliga-Saison ein großer Umbruch ins Haus, der allen voran die Offensive der Berliner betreffen wird. Auch Eigengewächs Derry Scherhant steht offenbar vor dem Absprung im Sommer. Für den Flügelflitzer wird der Hauptstadtklub aber wohl nur eine kleine Ablösesumme kassieren.
Mit Hertha BSC kämpft Derry Scherhant aktuell noch um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Mit sechs Toren und drei Vorlagen gehörte der 22-Jährige in dieser Saison bislang zu den wenigen Lichtblicken der Berliner. Da der Hauptstadtklub den angepeilten Aufstieg meilenweit verpassen wird, muss der Traditionsklub im Sommer viele Spieler verkaufen.
Auch das Eigengewächs der Alten Dame ist dann wohl nicht zu halten. Laut "Bild" interessieren sich zahlreiche Vereine aus der Bundesliga und aus dem Ausland für den ehemaligen deutschen U20-Nationalspieler. Allzu viel Geld wird Scherhant seinem Ausbildungsverein aber offenbar nicht einbringen. Der Boulevardzeitung zufolge ist im Arbeitspapier des Youngsters eine "Mini-Ausstiegsklausel" enthalten.
Hertha BSC. Scherhant-Abgang wohl nicht zu verhindern
Sollte ein Interessent diese ziehen wollen, wären demnach "deutlich weniger" als zwei Millionen Euro fällig. Diese Vertragsverlängerung habe sich der Flügelstürmer bei seiner Verlängerung bis 2027 zugestehen lassen. Nur so habe Hertha BSC den gebürtigen Berliner im Sommer 2023 überhaupt von einem Verbleib überzeugen können, so "Bild".
Schon damals wäre der Offensivspieler offenbar gerne gewechselt. Diverse Klubs aus Deutschland, England, Belgien und der Schweiz sollen sich nach Scherhant erkundigt haben, der Hauptstadtklub habe allerdings sämtliche Anfragen und Angebote umgehend abgeblockt. Nun werden die Berliner einen Verkauf nicht im Weg stehen können.
Laut der Boulevardzeitung "deutet alles darauf hin", dass Scherhant den Verein im Sommer verlässt.
