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DHB-Frauen verpassen Revanche gegen Frankreich

Beste DHB-Schützin in Frankreich: Alina Grijseels
Beste DHB-Schützin in Frankreich: Alina Grijseels
Foto: © IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images/SID/IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images
08. März 2025, 19:57

Bessere Leistung, aber kein Lohn: Deutschlands Handballerinnen haben auch den zweiten Härtetest gegen Weltmeister Frankreich knapp verloren. Das engagierte Team von Bundestrainer Markus Gaugisch unterlag dem Olympia-Zweiten am Samstag in Besancon 29:30 (14:13) und verpasste, sich für die Niederlage im ersten Duell zwei Tage zuvor in Trier (25:28) zu revanchieren.

"Natürlich möchte man gewinnen, wir sind mit diesem Spiel aber nicht unzufrieden. Es war ein guter Step nach vorne", sagte Kapitänin Antje Döll bei DF1. "Es gibt noch etwas zu tun, aber das war echt in Ordnung heute."

Spielmacherin Alina Grijseels war am Samstagabend mit zehn Toren die beste Schützin der DHB-Frauen, die im ersten Abschnitt unter anderem dank der erneut starken Torhüterin Nicole Roth zwischenzeitlich auf einen Coup hoffen durften. Nach der Pause fand der Favorit aber bessere Lösungen gegen die stabile deutsche Deckung, spannend wurde es dennoch. Nina Engel vergab Sekunden vor der Schlusssirene die Chance auf den Ausgleich.

Zunächst war Deutschland deutlich besser in die Partie gestartet. Am Donnerstag hatte Gaugischs Team zur Pause mit acht Toren zurückgelegen, nun gab es im Westen Frankreichs zunächst den Ton an. Roth gab der Deckung mit allein acht Paraden im ersten Abschnitt Sicherheit, vorne ging die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) konzentriert zu Werke - beim 7:5 (10.) lag Deutschland erstmals zwei Tore vorn und behauptete die Führung bis zur Halbzeit.

Im April wartet Dänemark auf die DHB-Frauen

Aimée von Pereira sah wegen ihrer dritten Zeitstrafe noch im ersten Abschnitt die Rote Karte, und nach der Pause kam Frankreich allmählich besser ins Spiel. Das deutsche Team leistete sich offensiv nun mehr Fehler, die Frankreich gnadenlos bestrafte. Gaugisch versuchte, mit zwei Auszeiten zu korrigieren - ohne Erfolg. Beim 21:25 (49.) aus deutscher Sicht lag Frankreich erstmals mit vier Toren vorn. Deutschland kämpfte sich aber noch einmal auf einen Treffer heran.

Die Partien bildeten den Auftakt in das Jahr der Weltmeisterschaft, die Deutschland vom 26. November bis 14. Dezember gemeinsam mit den Niederlanden austrägt. Gaugisch hat in der Vorbereitung auf das Highlight bewusst hochkarätige Gegner gewählt.

Am 9. und 12. April ist erst in Hamburg, dann in Aabenrag Vize-Europameister Dänemark der DHB-Gegner. Im September folgen weitere Duelle mit Ex-Weltmeister Niederlande.

Rumänien
Rumänien
Rumänien
27
14
Frankreich
Frankreich
Frankreich
32
18
17:00
Do, 18.09.
Beendet
Norwegen
Norwegen
Norwegen
42
20
Türkei
Türkei
Türkei
10
5
18:00
Fr, 19.09.
Beendet
Niederlande
Niederlande
Niederlande
35
20
Deutschland
Deutschland
Deutschland
31
14
19:30
Fr, 19.09.
Beendet
Tschechien
Tschechien
Tschechien
26
14
Kroatien
Kroatien
Kroatien
25
13
20:00
Fr, 19.09.
Beendet
Türkei
Türkei
Türkei
25
10
Tschechien
Tschechien
Tschechien
32
14
18:00
Sa, 20.09.
Beendet
Kroatien
Kroatien
Kroatien
18
8
Norwegen
Norwegen
Norwegen
31
15
20:00
Sa, 20.09.
Beendet
Tschechien
Tschechien
Tschechien
15
7
Norwegen
Norwegen
Norwegen
37
22
15:00
So, 21.09.
Beendet
Deutschland
Deutschland
Deutschland
27
14
Niederlande
Niederlande
Niederlande
22
13
18:00
So, 21.09.
Beendet
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