Bei Leeds United hat der frühere BVB-Coach Daniel Farke neuerdings vermehrt mit Jürgen Klopp zu tun. Nun sind spannende Details über ihr Verhältnis zueinander ans Licht gekommen.
Nach seinem glücklosen Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach kehrte Daniel Farke 2023 nach England zurück, wo er den damaligen Premier-League-Absteiger Leeds United übernahm.
Nachdem der direkte Wiederaufstieg in seiner Debütsaison in allerletzter Sekunde verspielt wurde, befinden sich die Whites als Tabellenführer nun erneut auf Kurs Erstliga-Rückkehr.
Sportlich läuft also alles nach Plan, im Hintergrund wird derweil der Einfluss von Red Bull immer deutlicher sichtbar. Der Getränkekonzern will Leeds zu neuem Glanz verhelfen.
"Entscheidungen treffen wir weiterhin eigenständig"
"Wir sind kein Verein aus dem RB-Kosmos, sondern bleiben ein komplett eigenständiger Klub mit unseren eigenen Werten, unserer Tradition und einer klaren Philosophie", stelle Farke im Interview mit dem "kicker" nun klar.
Zugleich freue er sich "sehr, mit Red Bull einen starken und verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben, der uns in vielen Bereichen unterstützt."
Aber: "Auf den sportlichen Bereich hat das keinerlei Einfluss, die Entscheidungen treffen wir weiterhin eigenständig."
So ist das Verhältnis zwischen Farke und Klopp
Neuerdings hat Farke immer häufiger mit Jürgen Klopp - seit dem 1. Januar Global Head of Soccer bei Red Bull - zu tun.
"Ich hatte schon immer ein brillantes Verhältnis zu ihm und wusste, dass ich ihn jederzeit anrufen konnte", verriet der 48-Jährige jetzt und ergänzte mit einem Schmunzeln: "Der einzige Unterschied jetzt ist, dass wir solche Gespräche theoretisch sogar als Arbeitszeit verbuchen könnten."
Mit der Unterstützung des einstigen Dortmunder Meistertrainers will Farke zurück in die Premier League. "Mein Ansporn ist es, dass ich Leeds United, wenn ich eines Tages mal hier gehe, besser übergebe, als ich es übernommen habe", verdeutlichte er.
Stand jetzt befindet sich Farke dabei auf einem vielversprechenden Weg.
