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"Sehr, sehr gute Gespräche"

Krösche plaudert Einigung mit HSV aus

Markus Krösche ist erfolgreicher Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt
Markus Krösche ist erfolgreicher Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt
Foto: © IMAGO/Ulrich Hufnagel
20. Februar 2025, 10:51
sport.de
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Heute führt er durch geschickte Kaderplanung und gute Transfers Eintracht Frankfurt zum Erfolg, aber bei etwas anderem Geschichtsverlauf hätte Markus Krösche auch beim Hamburger SV landen können. Wie der SGE-Sportvorstand nämlich nun verriet, war er vor einigen Jahren ganz kurz vor einem Wechsel zum HSV.

Seit Mitte 2021 ist Markus Krösche als Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt angestellt, nachdem er sich bereits zuvor bei RB Leipzig und dem SC Paderborn einen Namen gemacht hatte. In seine Zeit beim SCP (2017 bis 2019) fällt auch eine Richtungsentscheidung, die Krösches Karriere-Verlauf wohl ganz maßgeblich verändert hätte.

Mittendrin wollte ihn nämlich der Hamburger SV verpflichten, baggerte 2018 intensiv am früheren Bundesliga-Profi. "Bernd Hoffmann war damals Präsident und CEO des HSV. Wir haben wirklich sehr, sehr gute Gespräche geführt und waren uns eigentlich einig, auch meine Familie hatte zugestimmt", blickte Krösche im "Phrasenmäher"-Podcast von "Bild" zurück und fügte an: "Doch letztendlich hat Wilfried Finke gesagt, dass er mich nicht gehen lässt."

Paderborn-Boss Finke hatte allerdings einen ganz besonderen Grund, Krösche unbedingt halten zu wollen, wie "Bild" berichtete. Finke war zum Zeitpunkt der Anfrage aus Hamburg schon todkrank und wusste, dass er nicht mehr lange leben wird.

Daher wollte er Krösche unbedingt weiter als Nachfolger aufbauen, ein Umstand, den Finke auch HSV-Boss Hoffmann mitteilte, der daraufhin von Krösche abließ und Ralf Becker verpflichtete.

Krösche: Der HSV hätte mich gereizt

"Mich hätte der HSV gereizt. Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass ich froh bin, dass es nicht geklappt hat", erklärte Krösche nun zur verpassten Chance.

"Ich war damals noch nicht so weit und glaube, dass mir die Erfahrung für so einen Klub gefehlt hätte", gab der heutige Erfolgsmanager von Eintracht Frankfurt zu, der erst in der letzten Wintertransferperiode Manchester City 75 Millionen Euro (plus mögliche Bonuszahlungen) für den Transfer von Omar Marmoush aus den Rippen leierte und zuvor auch (u.a.) schon am Rekordtransfer von Randal Kolo Muani beteiligt war, der für 95 Millionen Euro an Paris Saint-Germain verkauft wurde.

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