Fiete Bock gilt als einer der vielversprechendsten Eigengewächse aus dem Nachwuchs von Hansa Rostock. Für die Profimannschaft durfte der 17-Jährige bereits zweimal in der 3. Liga ran. Dem Ostklub droht allerdings ein Abgang des Talents, das sich offenbar in Gesprächen mit dem 1. FC Köln befindet.
Im Wintertrainingslager von Hansa Rostock verdiente sich Fiete Bock seine ersten Profiminuten in der 3. Liga. Im Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung des VfB Stuttgart stellte der 17-Jährige einen neuen Vereinsrekord auf. Nie war ein Spieler des Traditionsklubs bei einem Spiel für die erste Mannschaft jünger.
"Das war kein Geschenk, sondern etwas, was er sich erarbeitet hat. Er soll sich in Ruhe entwickeln. Die Zeit dafür wollen wir ihm geben", lobte Trainer Daniel Brinkmann seinen Schützling nach der Partie bei "MagentaSport". Auch Franz Pfanne geriet bei dem Youngster ins Schwärmen.
1. FC Köln an "krassem Juwel" interessiert
"Der Junge hat eine Endgeschwindigkeit, das ist wirklich krass. Ohne Druck aufbauen zu wollen, aber Fiete ist ein krasses Juwel", so der Hansa-Kapitän. Da Bock bei dem ambitionierten Drittligisten allerdings nur noch bis Ende Juni 2026 unter Vertrag steht, ist die langfristige Zukunft des Eigengewächses offen.
Mit dem 1. FC Köln wirbt laut "Bild" bereits ein höherklassiger Klub um die Dienste des Angreifers. Die Geißböcke wollten den gebürtigen Rostocker demnach am liebsten schon im Winter von der Ostseeküste in die Domstadt holen. Dort hätte man den Shootingstar zunächst über die Zweitvertretung in der Regionalliga an die Zweitliga-Truppe herangeführt.
Hansa Rostock blockte die Anfrage des Tabellenführers der 2. Bundesliga trotz ersten Gesprächen der Kölner mit dem Offensiv-Juwel aber ab. Der Boulevardzeitung zufolge will der Effzeh bald einen weiteren Versuch unternehmen, Bock unter Vertrag zu nehmen.
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Auch andere Klubs aus Deutschland sind demnach an dem U19-Nationalspieler interessiert.

































