Seit 2016 ist Dak Prescott bei den Dallas Cowboys. In dieser Zeit musste der NFL-Star nun bereits ein zweites Mal mit ansehen, dass sich der große Rivale aus Philadelphia den Super Bowl sicherte. Und das, während es die Cowboys nicht einmal ins NFC Championship Game schafften. Nun überrascht Prescott mit einer Titelansage.
Er ist nämlich der Meinung, dass die Cowboys gar nicht so weit weg sind von den Philadelphia Eagles.
"Ich habe das Gefühl, dass wir mit den Eagles konkurrieren und sie meistens schlagen, wenn wir gegen sie spielen", sagte Prescott am Dienstag. "Ich will nicht sagen: 'Schaut euch den Record an', wenn der andere die Trophäe in der Hand hält, oder? Also Anerkennung für sie. Sie haben es verdient, und sie haben es auf jeden Fall verdient. Aber ja, wir sind sehr nah dran", teilt der Spielmacher seine Empfindung.
Eine Empfindung, die sich zu großen Teilen jeglicher Grundlage entbehrt. Denn genau genommen war Dallas seit 29 Jahren nicht mehr nah dran, einen Super Bowl zu gewinnen. Damals stand man nämlich zum letzten Mal im NFC Championship Game.
NFL: Auch Commanders haben die Nase vorne
Zwar konnte man in den letzten Jahren immer wieder auch die Eagles in der NFC East hinter sich lassen, doch Philly stand nun einmal bereits das dritte Mal in den letzten zehn Jahren im Super Bowl und gewann zwei der großen Spiele.
Zudem liefen auch die Washington Commanders den Cowboys in dieser Saison den Rang ab. Mit Rookie-Superstar Jayden Daniels ist in der Hauptstadt die Zukunft sowieso eine rosige, auch wenn das Team sicherlich den überraschenden Erfolg der vergangenen Saison erst einmal bestätigen muss. Nichtsdestotrotz: Für den Moment muss man auch die Commanders vor den Cowboys sehen.
Die Cowboys selbst haben zudem einen kleinen Umbruch vor sich. Schließlich ist mit Brian Schottenheimer jüngst ein neuer Head Coach eingestellt worden. Es ist bereits der dritten Hauptübungsleiter für Dak Prescott, der zuvor unter Jason Garrett und Mike McCarthy spielte.