Unlängst wurde bekannt, dass der FC Bayern Bundesliga-Rekordeinkauf Harry Kane bei der Verpflichtung im Sommer 2023 wohl eine Klausel zugestehen musste, die es dem englischen Torjäger ermöglicht, München vor Ablauf seines Vertrags 2027 zu verlassen. Zwar hieß es auch, Kane habe gar kein Interesse, von der Vereinbarung Gebrauch zu machen, einige Klubs sollen dennoch hellhörig geworden sein.
Manchester United, Kanes Ex-Klub Tottenham Hotspur und Al Ahli aus der saudischen Pro League sollen durch die Berichte über eine Ausstiegsklausel im Kontrakt von Harry Kane beim FC Bayern alarmiert worden sein. Das berichtet das spanische Portal "fichajes.net".
Tottenham soll demnach darauf hoffen, den sportlichen Sturzflug, der den Nordlondonern derzeit zusetzt, zu bremsen, Manchester United ist seit Jahren vergeblich auf der Suche nach dem Glanz vergangener Tage und Al Ahli? Die Klubs des saudischen Fußball-Oberhauses stehen sowieso immer parat, wenn es darum geht, die größten Stars des europäischen Fußballs mit astronomischen Offerten an Land zu ziehen.
Zumindest die Höhe der Ablöse dürfte für Al Ahli nicht mal eine kleine Hürde darstellen. Im Sommer 2025 soll diese laut "Sport Bild" 80 Millionen Euro betragen, 2027 sogar "nur" bei 65 Millionen Euro liegen. 2023 überwies der FC Bayern noch beinahe 100 Millionen Euro an die Spurs.
FC Bayern und Kane? Das passt!
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass derzeit rein gar nichts darauf hindeutet, dass der 31-Jährige seine Zelte in München abbrechen will.
Eindrucksvolle 70 Tore und 22 Vorlagen in 72 Pflichtspielen untermauern die Ausnahmestellung des Kapitäns der englischen Fußball-Nationalmannschaft beim deutschen Rekordmeister. Unlängst pulverisierte Kane sogar einen Bundesliga-Rekord.
In seinem 50. Bundesliga-Einsatz erzielte Kane am vergangenen Samstag beim 4:3-Sieg gegen Holstein Kiel seine Bundesliga-Tore 54 und 55. Diese Ausbeute konnte zuvor noch kein Bundesliga-Spieler nach nur 50 Partien im deutschen Fußball-Oberhaus vorweisen.





























