Nach dem Abgang von Donyell Malen sucht Borussia Dortmund nach einer Verstärkung für die offensive Außenbahn. Im Verlauf der letzten Tage wurden zahlreiche Namen beim BVB gehandelt. Besonders groß soll das Interesse an Nationalspieler Kevin Schade sein, den sich die Westfalen aber wohl nicht leisten können.
"Sky" hatte bereits vor einigen Tagen vermeldet, dass Kevin Schade ein Thema bei Borussia Dortmund ist. Dem Vernehmen nach steht der deutsche Nationalspieler weiterhin recht weit oben auf der Wunschliste der Schwarz-Gelben, die nach dem Abgang von Donyell Malen Bedarf auf dem Flügel haben.
Bereits Anfang des Monats soll es eine erste Kontaktaufnahme mit der Spieler-Seite gegeben haben. Ein Wechsel gestaltet sich einem neusten Bericht des Pay-TV-Senders zufolge aber überaus schwierig. Denn: Angeblich fordert der FC Brentford für den ehemaligen Freiburger eine Ablöse in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro.
Schade-Wechsel zum BVB "unwahrscheinlich"
Zudem wolle der Londoner Klub den 23-Jährigen im Winter sowieso nicht ziehen lassen, heißt es weiter. Auch die SSC Neapel soll sich mit einer Verpflichtung des vierfachen DFB-Stars befasst haben. Doch auch der italienische Top-Klub sei nicht bereit, den vom Insel-Verein aufgerufenen Preis zu bezahlen.
Ein Wechsel zum BVB sei auf Grund der Forderung "unwahrscheinlich". Die Dortmunder werden sich daher wohl nach Alternativen umschauen müssen. Besonders konkret waren die Gerüchte zuletzt um Marcus Rashford. Bei dem englischen Superstar deutet sich allerdings an, dass es ihn nicht zu den Westfalen zieht.
Auch um den belgischen Nationalspieler Johan Bakayoko hatte es zuletzt Spekulationen gegeben. Laut des Schweizer Ablegers des TV-Senders "Sky" beläuft sich die Forderung des Klubs aus Eindhoven, wo der Flügelflitzer noch bis 2026 unter Vertrag steht, auf 20 bis 25 Millionen Euro.
