Während der jüngsten NFL-Niederlage der Los Angeles Chargers ist Justin Herbert mehrmals behandelt worden. Die Blessuren, die er aus diesem Spiel davongetragen hat, hinderten den Quarterback in dieser Woche sogar am Trainieren.
Herbert teilte den anwesenden Reportern am Mittwoch mit, dass er sich bei der 17:19-Pleite gegen die Kansas City Chiefs eine Verstauchung im linken Knöchel zugezogen hat und zur Wochenmitte deshalb nicht trainieren konnte. Nach Angaben seines Teams erlitt der QB gegen KC zudem eine Oberschenkelprellung.
In seinem Update konzentrierte sich Herbert aber vorwiegend auf seine Verstauchung. Sicherlich, weil ihm diese Verletzung (damals im rechten Fuß) schon in Woche 2 nach einem Spiel gegen die Carolina Panthers (26:3) zu schaffen machte und fast einen Monat lang in seinen Bewegungen einschränkte.
"Ich würde sagen, dass es diesmal wahrscheinlich nicht so schlimm ist", gab Herbert leichte Entwarnung. "Es ist definitiv schmerzhaft genug, um ein Training zu verpassen, aber ich habe das Gefühl, dass ich mich diese Woche besser bewegen konnte, als nach Carolina, wo ich einen Stiefel bekam und Probleme beim Gehen hatte."
Am zurückliegenden Sonntag landete Chiefs-Verteidiger Mike Danna auf dem Knöchel des Chargers-Spielmachers. Im Anschluss fingen die TV-Kameras Herberts schmerzverzerrtes Gesicht ein, als sein Fuß bandagiert wurde. "Es war schwierig, damit zu spielen. Ich fühlte mich nicht gut, als ich aus der Pocket lief", räumte der 26-Jährige ein.

NFL-Coach wegen Herbert unbesorgt
Gegen Kansas City biss Herbert derweil auf die Zähne und beendete die Begegnung trotz Verstauchung und Oberschenkelprellung. "Er ist einer von den Typen, für die Football die Therapie, die Medizin ist", reagierte Head Coach Jim Harbaugh am Mittwoch deshalb auch entspannt auf den Verletzungsbericht seines Schützlings.
Die Verantwortlichen kamen an diesem Tag aber dennoch zu dem Schluss, dass der ehemalige Erstrundenpick der Kalifornier eine Pause benötigt.
"Wenn ich das Gefühl gehabt hätte, ich hätte zu 100 Prozent trainieren und sicherstellen können, dass ich jede Wiederholung mit voller Geschwindigkeit durchführe, hätte ich es getan", berichtete Herbert. "Ich dachte nicht, dass ich das schaffen würde. Die Coaches dachten nicht, dass ich das schaffen würde, also waren wir uns alle einig."



































