Ein monatelanges Tauziehen ist beendet. Während in der NFL schon einige Trade-Gerüchte um Haason Reddick die Runde machten, hat sich der Pass Rusher nun offenbar doch mit den New York Jets geeinigt und wird zeitnah seinen Holdout beenden.
Das bestätigte Reddicks Agent Drew Rosenhaus offenbar "ESPN"-Reporter Adam Schefter. Wie der Berater gegenüber den NFL-Insider verriet, haben sich beide Parteien auf einen angepassten Vertrag geeinigt, um zunächst mal den Holdout zu beenden. Zudem will man sich zeitnah auf eine langfristige Zusammenarbeit festlegen.
"Wir werden weiterhin auf eine langfristige Verlängerung mit den Jets hinarbeiten", sagte Rosenhaus, der den angepassten Vertrag zusammen mit Ryan Matha ausgehandelt hat, sagte er gegenüber Schefter.
Rosenhaus erklärte Schefter zudem, dass Jets-Besitzer Woody Johnson "sehr an der Ausarbeitung dieser Sache beteiligt war". New York hatte Reddick die Erlaubnis erteilt, einen Trade anzustreben, aber seine Absicht war immer, ihn zu behalten, so eine Quelle.
NFL: Reddick bekommt sein Geld zurück
Reddick soll sich am Montag wieder zum Training bei den Jets einfinden. Der zweifache Pro Bowler erhält den Rest seines Grundgehalts für 2024 - etwa 9 Millionen Dollar - plus neue Boni, die es ihm ermöglichen, die 12 Millionen Dollar wieder hereinzuholen, die er in Form von Geldstrafen verloren hat. Erlassen kann ihm New York diese Strafen nämlich nicht so einfach laut NFL-Regelwerk.
Reddick kam im März in einem Trade mit den Philadelphia Eagles und sagte den Medien, er sei "glücklich" mit seiner neuen Adresse. Doch dann weigerte er sich auf Grund seiner Vertragssituation, zu trainieren, bat im Trainingslager um einen Trade.
Nun hat die Vertrags-Posse, die selbst in der ohnehin schon wilden Jets-Saison etwas besonderes war, endlich ein Ende. Mit Reddick und auch dem neu erworbenen Davante Adams, soll für die 2-4-Jets nun die Wende kommen.




































