Der Bundestrainer hat sich festgelegt: Alexander Nübel erhält am Freitag seine Chance und hütet das DFB-Tor im Nations-League-Spiel gegen Bosnien-Herzegowina (LIVE ab 20:15 Uhr bei RTL und auf RTL+) in Vertretung für den verletzen Marc-André ter Stegen.
Arbeitsteilung im Tor der deutschen Nationalmannschaft: Wie von Bundestrainer Julian Nagelsmann schon angedeutet, stehen bei den kommenden Aufgaben in der Nations League jeweils einmal Alexander Nübel und Oliver Baumann im Tor.
Den Auftakt macht der Stuttgarter Nübel, der am Freitag gegen Bosnien-Herzegowina in der deutschen Startelf stehen wird.
Die Vorfreude auf das Debüt sei "natürlich riesig", sagte der Torwart exklusiv zu RTL/ntv und sport.de. "Ich freue mich extrem darauf. Als ich die Nachricht bekommen habe, dass ich auch ein Spiel bekomme, habe ich mich riesig darüber gefreut. Ich habe meinen Eltern Bescheid gegeben. Pure Vorfreude jetzt auf Freitagabend."
Für den 28-Jährigen gehe "sicherlich ein Traum" in Erfüllung. "Ich glaube für jedes Kind, das mit dem Fußballspielen anfängt, ist es ein Traum, in der Nationalmannschaft zu spielen. Früher habe ich die ganzen Spiele immer verfolgt", sagte der VfB-Torhüter.
Nübel: "Ich sehe das schon als Belohnung"
Der Keeper sieht die neue Aufgabe auch als Folge seiner Entwicklung in den vergangenen Jahren.
"Natürlich ist es immer eine Belohnung, zur Nationalmannschaft zu reisen. Ich habe die letzten drei Jahre relativ viele Spiele bekommen, angefangen in Monaco. Dort eine sehr, sehr gute Leihe gehabt und dort zwei Jahre international gespielt. Dann zurück nach Deutschland in Stuttgart hat es direkt sehr, sehr gut gefunkt", sagte Nübel rückblickend.
"Dieses Jahr mit Stuttgart Champions League zu spielen, ist überragend. Ich sehe das schon als Belohnung, hier dabei zu sein und dann auch noch mit einem Spiel, das ist die Krönung."
Sein Konkurrent Oliver Baumann (TSG Hoffenheim) steht dann aller Voraussicht nach im zweiten Spiel am Montag gegen die Niederlande zwischen den Pfosten.
Bei der Nominierung hatte Nagelsmann betont, der 34-Jährige habe sich sein erstes Länderspiel jetzt nach jahrelanger Wartezeit "verdient". Die eigentliche Nummer eins, Marc-André ter Stegen, hatte sich schwer am Knie verletzt und fällt den Rest der Saison aus.











