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Letzte Wettkämpfe bei Olympia 2026?

So plant Biathlon-Superstar Dorothea Wierer

Dorothea Wierer bereitet sich auf die kommende Biathlon-Saison vor
Dorothea Wierer bereitet sich auf die kommende Biathlon-Saison vor
Foto: © IMAGO/PETTER ARVIDSON
05. September 2024, 08:43
sport.de
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Dorothea Wierer setzt ihre Karriere im Biathlon weiter fort, diese Entscheidung verkündete die zweifache Gesamtweltcupsiegerin bereits im Mai. Nach den Olympischen Winterspielen 2026 könnte dann Schluss sein.

Sie sei "sehr glücklich über meine Entscheidung, bis Antholz 2026 weiterzumachen", verriet Wierer im Gespräch mit "fondo italia". Die Winterspiele finden dann in ihrer italienischen Heimat statt, ein echtes Highlight für die 34-Jährige.

"Ich freue mich darauf, zum letzten Mal in meiner Heimat zu starten, die Veranstaltung zu genießen und hart zu arbeiten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen", blickte Wierer auf das Großereignis voraus, offenbarte gleichzeitig aber auch: "Wenn es vorbei ist, freue ich mich aber auch darauf, etwas anderes zu machen."

Die Südtirolerin sagte, dass ihre Biathlon-Laufbahn mit den Wettkämpfen bei Olympia 2026 zu Ende gehen könnte. Gleichzeitig wolle sie sich noch die Möglichkeit offenhalten, die Saison 2025/26 komplett zu absolvieren.

Biathlon: Wierer blickt auf Olympia-Einsatz zurück

Wierer hatte die Olympischen Sommerspiele in Paris zuletzt für den TV-Sender Eurosport begleitet.

"Es war anstrengend, aber schön, ich hätte nicht erwartet, dass die Olympischen Sommerspiele so viel größer sind als unsere. Der Unterschied hat mich fast schockiert. Ich habe so viel gesehen und gelernt, so viele tolle Menschen kennengelernt und herausgefunden, wie viel Arbeit hinter den Kulissen bei so einer Veranstaltung steckt. Wahnsinn, wie viele Leute damit beschäftigt sind, alles perfekt zu machen", resümierte die Biathletin ihre Arbeit als Reporterin.

Nun bereitet sich Wierer auf die kommende Weltcup-Saison vor. Der Startschuss fällt am 30. November in Kontiolahti/Finnland.

Wierer wurde während des vergangenen Biathlon-Winters immer wieder von krankheitsbedingten Ausfällen zurückgeworfen und landete deshalb lediglich auf dem 40. Platz des Gesamtweltcups.

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