Zu Wochenbeginn haben sich NFL-Quarterback Deshaun Watson und dessen Backup Jameis Winston während des Trainings der Cleveland Browns intensiv miteinander unterhalten. Zu einem Streit soll es dabei allerdings nicht gekommen sein.
Dies behauptet zumindest Watson, der am Donnerstag in einer Medienrunde stattdessen von einer alltäglichen Situation sprach. "Das Gespräch war rein privat. Wir haben beide einfach alles zusammengemixt. So reden wir immer. Es ging also nicht ums Training oder so etwas. Es war einfach eine dieser Gelegenheiten, bei denen wir über das sprachen, was uns gerade beschäftigte", schilderte der 28-Jährige.
Mary Kay Cabot von "Cleveland.com" berichtete zuvor, dass die zwei QBs der Browns am Montag nach einer 11-gegen-11-Einheit "auf einem Knie waren und Winston angeregt mit seinen Händen gestikulierte, während Watson aufmerksam zuhörte".
Letztgenannter verriet schließlich, warum er in dieser Szene lediglich die Rolle des passiven Zuhörers übernahm. "Wir waren gerade mit dem Konditionstraining fertig, ich war fertig, ich war müde und dann kam er herüber", erinnerte sich Watson. "Er war einfach Jameis und ein Motivator, ein Anführer, ein guter Freund und ein toller Teamkollege."
NFL-Duo "beflügelt" sich gegenseitig
Von einer Meinungsverschiedenheit kann demnach bei den beiden Spielermachern keine Rede sein. Zumal Watson am Donnerstag nur in den höchsten Tönen von seinem NFL-Kollegen sprach.
"Ich denke, er hat einen ähnlichen, aber doch unterschiedlichen Hintergrund", führte der dreifache Pro Bowler aus. "Er hat viel Football gespielt, war auf höchstem Niveau, hat andere Profi-Quarterbacks um sich gehabt. Für mich geht es also darum, zu lernen und auf dem Wissen aufzubauen und umgekehrt."
Seiner Meinung nach würde sich das NFL-Gespann außerdem so sehr "beflügeln", dass der Rest des Teams ebenfalls davon profitiert. "Die Chemie und die Liebe, die wir in diesem Raum haben, ist definitiv eine der besten, die ich je hatte", bekräftigte Watson.



































