In den Training Camps der NFL-Teams ist der Konkurrenzkampf in vollem Gange. Wide Receiver Calvin Austin kündigte in diesem Zusammenhang an, keine Gnade mit seinen Gegenspielern zu kennen.
Austin musste in der Saisonvorbereitung der Pittsburgh Steelers bislang häufig gegen Rookie-Cornerback Beanie Bishop Jr. antreten. Der 25-Jährige schließt daraus offenbar, dass er um seinen Platz im endgültigen Kader bangen muss und versprach daher, künftig noch härter zu trainieren.
"Ich muss versuchen, jeden DB gegen den ich antrete, zu töten, um mich selbst und sie zu verbessern", wurde Austin in dieser Woche von der "Pittsburgh Post-Gazette zitiert. Seine Arbeit zahlt sich somit auch für den Rest des Teams aus.
Sein Fokus liegt vorerst aber augenscheinlich auf dem Duell mit Bishop. "Wie ich schon sagte, ich versuche ihn jedes Mal zu töten", bekräftigte der frühere Viertrundenpick. "Wenn er ins Preseason Game kommt, möchte ich, dass er das Gefühl hat, dass der beste Spieler gegen den er nicht gewinnt, immer noch ich bin."
NFL: Profitiert Austin vom Wilson-Ausfall?
Austins Sorge, es nicht in den 53er-Kader zu schaffen, dürfte indes wohl unbegründet sein. Der Passempfänger fiel in seiner Rookie Season zwar verletzungsbedingt aus, stand in der Vorsaison jedoch in 17 NFL-Spielen auf dem Feld. Bei der 17:31-Pleite in der Wild Card Round fing er sogar seinen ersten Playoff-Touchdown.
Darüber hinaus könnte Austin von der Verletzung eines Receiver-Kollegen profitieren. Roman Wilson zog sich am Dienstag schließlich eine Knöchelverletzung zu und muss aus diesem Grund vorerst pausieren.
In der Hackordnung der Steelers hat Austin also gute Chancen, den Spot als WR#2 hinter George Pickens zu ergattern. Dafür muss der Heißsporn seine Drohung wahr machen, jeden Gegenspieler im Training "töten", um dadurch die drei Neuzugänge Van Jefferson, Quez Watkins und Scotty Miller abzuhängen.



































