Im Sommer 2022 sicherte sich Borussia Dortmund die Dienste von Mittelfeldspieler Salih Özcan, für den der BVB rund fünf Millionen Euro an den 1. FC Köln überwies. Inzwischen bestritt der türkische Nationalspieler 70 Pflichtspiele für die Schwarzgelben. Ob weitere hinzukommen, steht allerdings in den Sternen.
Der Vertrag von Salih Özcan beim BVB endet im Sommer 2026, in Reihen des Ruhrgebiet-Klubs soll man sich allerdings durchaus damit anfreunden können, das Engagement schon früher zu beenden. Legt ein Interessent etwa zehn Millionen Euro auf den Tisch, darf der 26-Jährige angeblich gehen. Das berichtete "Sky" Anfang Juli.
Dieses vermeintliche Preisschild bestätigte nun das Portal "fussballtransfers.com", das zudem einen neuen potenziellen Abnehmer für den EM-Teilnehmer nennt: Der französische Erstligist Olympique Lyon soll demnach ein Auge auf Özcan geworfen haben.
Dem Bericht zufolge soll zudem mit Stade Rennes ein weiterer Klubs aus Frankreich im Poker mitmischen, Olympique Marseille wiederum soll inzwischen von einer Verpflichtung Abstand genommen haben.
BVB-Gehalt vermeintlich eine hohe Hürde für einen Transfer
In den vergangenen Wochen wurde Özcan zudem bei den türkischen Klubs Besiktas und Galatasaray gehandelt.
Dass Özcan dem BVB den Rücken kehrt, scheint ohnehin noch nicht sehr wahrscheinlich. "fussballtransfer.com" urteilt, dass der gebürtige Kölner nicht "allzu motiviert" ist, einen Tapetenwechsel zu wagen.
Wohl auch, da der Rechtsfuß in Dortmund sehr gut verdienen soll. Die "Bild" bezifferte Özcans Gehalt auf etwa 4,5 Millionen Euro. Eine Summe, die sich bei einem Vereinswechsel eventuell nur schwer halten lässt.
Die Chancen auf Einsatzzeit bei den Borussen dürften allerdings auch nicht gerade wachsen. Dem Vernehmen nach will der BVB im Sommer am liebsten noch einen neuen Mann für die Mittelfeldzentrale verpflichten: Derzeit sollen Gespräche mit Pascal Groß von Brighton & Hove Albion laufen.




























