Die Detroit Lions haben die NFL-Offseason unter anderem genutzt, um ihre Cornerback-Baustelle zu schließen. Den General Manager des Teams verleitete dies nun zu einer martialischen Ankündigung.
In der Vorsaison sind die Lions bis ins NFC Championship Game eingezogen. Dies gelang den Jungs aus Detroit, obwohl die eigene Secondary im Schnitt 247,4 Passing Yards pro Spiel zuließ - nur fünf NFL-Teams schnitten hier noch schlechter ab.
Das Front Office reagierte umgehend und verpflichtete in der Offseason mit Carlton Davis III. (via Trade von den Tampa Bay Buccaneers), Amik Robertson und Emmanuel Moseley (beide waren Free Agents) drei erfahrene Cornerbacks. Obendrein wurden Terrion Arnold (Erstrundenpick) und Ennis Rakestraw Jr. (Zweitrundenpick) im diesjährigen NFL Draft vom Board genommen.
Dank dieser Neuzugänge fühlen sich die Lions für die kommende Saison offensichtlich gerüstet. General Manager Brad Holmes verdeutlichte dies jüngst, als er den Konkurrenzkampf im CB-Room beschrieb.
"Ja, da drinnen herrscht jetzt ein Blutbad. Das stimmt und das macht alles besser", berichtete der GM auf der Website der Lions. "Es macht den Raum besser, es macht die Verteidigung besser, es macht das Team besser. Der Wettbewerb bringt einfach das Beste aus jedem heraus."
NFL: Lions-Team bringt Head Coach ins Schwärmen
Die Verbesserung der Secondary versetzte indes auch den Dan Campbell in Hochstimmung. "Das Talentniveau, die Wettbewerbsfähigkeit, die Vielseitigkeit, ehrlich gesagt, wir haben im Moment keine Ahnung, wie unsere Startaufstellung aussehen wird und das ist aufregend", schwärmte der Head Coach der Lions im Gespräch mit "Pro Football Talk".
Der gebürtige Texaner führte zudem vor Augen, dass es Gegner dadurch schwerer haben werden, sich auf Detroit vorzubereiten.
"Man kann nicht vorhersagen, wer unsere Outside Corners sein werden, wer unser Nickel sein wird, wer unsere Safeties sein werden. Die Sache ist auf der ganzen Linie völlig offen", betonte Campbell.



































