Als sich Nick Chubb in Woche zwei der letzten NFL-Saison verletzte, stockte vielen Fans der Atem. Zwischenzeitlich war sogar unklar, ob der Running Back einen Comeback-Versuch wird starten können. Nun gibt der Star der Cleveland Browns ein Update.
Das Update ist allerdings nicht mit einem speziellen Datum oder Moment verknüpft. Viel mehr gehe es darum, "jeden Tag aufs neue" zu schauen. "Ich schaue nicht allzu weit in die Zukunft", so der Running Back.
"Mir gefällt, wo ich stehe. Ich bin da, wo ich sein muss", ist Chubb mit seinem Heilungsverlauf offenbar im Reinen.
Und sicherlich kann er das auch sein. Schließlich drohte dem Running Back deutlich schlimmeres, als er sich im September gegen die Pittsburgh Steelers schwer verletzte. Zeitweise wurde sogar davon ausgegangen, dass es mit einem möglichen NFL-Comeback schwer werden könnte, selbst eine Amputation des Beines war dem Vernehmen nach kurz nach der Verletzung nicht gänzlich ausgeschlossen.
Im ersten Schritt wurden im September die mediale Kapsel, der Meniskus und das Innenband in einer Operation repariert, im November folgte dann die Operation am ebenfalls kaputten Kreuzband.
NFL: Kein Vorwurf an den "Übeltäter"
Verletzt hatte sich Chubb bei einem üblen Low Hit von Steelers-Safety Minkah Fitzpatrick, der Chubb voll am Knie erwischte. Der "Übeltäter" hatte damals eine ganze Menge Gegenwind erhalten, vor allem auf Social Media.
Für Chubb allerdings war das Ganze ein unglücklicher Zwischenfall, nicht mehr und nicht weniger. "Ich mache ihm keinen Vorwurf", sagte der Running Back über Fitzpatrick. "Es ist leider Teil des Spiels."
Zu seinem Leidwesen kennt sich der Ballträger mit einer solch schweren Verletzung schon aus. Bereits am College hatte er sich gleich drei Bänder im Knie gerissen, die damaligen Erfahrungen machen ihm seine jetzige Reha allerdings leichter, erklärte Chubb.




































